Vorpommern-Greifswald

Mumien-Fund bei Pasewalk: Polizei entdeckt grausame Tierquälerei!

In Pasewalk, im Landkreis Vorpommern-Greifswald, wurden auf einem Gehöft erschreckende Funde gemacht. Ermittler und Mitarbeiter der Tierrettung entdeckten mehrere Tierkadaver sowie verwahrloste Tiere. Auf dem Grundstück eines Ehepaares im Stadtteil Stiftshof lagen laut Polizeiangaben drei mumifizierte Hunde und drei Hasen. Diese Tiere waren bereits verstorben und in einem bedauerlichen Zustand.

Im Wohnhaus des Paares fanden die Einsatzkräfte zudem neun unterernährte Hundewelpen und sieben Kaninchen, von denen eines bereits tot war. Die Tiere seien daraufhin der Tierrettung Vorpommern-Greifswald übergeben worden. Infolge der Entdeckungen wurde gegen das Ehepaar eine Strafanzeige eingereicht, wie die MOPO berichtet.

Ermittlungen und Tierwohl

Die Situation auf dem Gehöft war besonders besorgniserregend. Ein besorgter Bürger hatte bereits am Neujahrstag die Tierrettung über die unhaltbaren Bedingungen auf dem Grundstück informiert. Bei der Durchsuchung stießen die Beamten auf die mumifizierten Kadaver der Tiere. Die Polizei nahm daraufhin Kontakt mit der Amtstierärztin auf, die bereits über den Fall informiert war, jedoch über fehlende Adressdaten des Ehepaares klagte.

Nach einem Besuch bei der neuen Wohnanschrift des Paares konnten die Ermittler zudem weitere Missstände feststellen: Die Neun Hunde, darunter mehrere Welpen, waren stark unterernährt und lebten in schrecklichen Bedingungen. Das Haus war mit Hundefäkalien verschmutzt und es fehlte an geeignetem Hundefutter und Wasser. Auch in den Käfigen der Kaninchen fanden sich unhygienische Zustände ohne Nahrungsquelle. Diese bedauerlichen Umstände verdeutlichten die Dringlichkeit des Eingreifens, wie t-online.de vermeldete.

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Genauer Ort bekannt?
Pasewalk, Deutschland
Beste Referenz
mopo.de
Weitere Infos
t-online.de

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