
Im aktuellen Podcast „Not Gonna Lie“ mit Kylie Kelce hat Michelle Obama über den Kinderwunsch ihres Mannes Barack Obama berichtet. Der 44. Präsident der Vereinigten Staaten äußerte den Wunsch nach einem dritten Kind, während Michelle erklärte, dass sie nach der Geburt ihrer zwei Töchter, Malia und Sasha, keine weiteren Kinder haben wollte. Malia ist 26 Jahre alt und Sasha 23 Jahre.
Die ehemalige First Lady begründete ihre Entscheidung mit Befürchtungen, dass das nächste Kind möglicherweise „ein verrücktes Kind“ werden könnte. Michelle Obama reflektierte zudem über ihre gemischten Gefühle im Zusammenhang mit der Mutterschaft, darunter Liebe, Sorge und ein tiefes Verantwortungsgefühl für ihre Töchter. Ihre Erfahrungen als Mutter waren oft geprägt von Traurigkeit und postpartalen Herausforderungen, die aus der intensiven Bindung zu ihren Babys resultierten, wie sie im Podcast erläuterte.
Die Herausforderung des öffentlichen Lebens
Michelle Obama betonte, dass sie nie eine politische Karriere in Betracht gezogen hat, da sie ihren Töchtern ermöglichen wollte, in Ruhe und ohne öffentliche Aufmerksamkeit aufzuwachsen. Viele Menschen seien sich der Opfer nicht bewusst, die Eltern bringen, wenn sie in der Politik stehen. Dadurch erklärte sie ihre Ablehnung gegen eine Präsidentschaftskandidatur und die damit verbundenen Risiken für die Privatheit ihrer Kinder.
Barack und Michelle Obama sind seit 1992 verheiratet. Ihre Familie lebte im Weißen Haus von 2009 bis 2017. In dieser Zeit haben Malia und Sasha Obama nur selten öffentlich Auftritte gehabt. Malia studierte von 2017 bis 2021 an der Harvard University und ist mittlerweile in der TV- und Filmindustrie tätig. Sasha beendete im Jahr 2023 ihr Soziologiestudium an der University of Southern California und studiert an der University of Michigan.
Laut Berichten von Hindustan Times ist Michelle Obama mit der Familiengröße zufrieden und betont, dass ihre zwei Töchter alles sind, was sie sich gewünscht hat.
Das aktuelle Aufeinandertreffen von familiären Wünschen und der Realität der öffentlichen Wahrnehmung zeigt, wie komplex das Leben einer prominenten Familie sein kann. Die Debatte über die Anzahl der Kinder ist dabei nur ein Teil der vielschichtigen Herausforderungen, denen sich die Obamas stellen müssen.