José Mourinho, der Trainer von Fenerbahçe Istanbul, sieht sich nach seinem unsportlichen Verhalten im Pokal-Viertelfinale gegen Galatasaray mit ernsthaften Konsequenzen konfrontiert. In einer spannenden Partie, die mit 1:2 endete, kam es zu einem Vorfall, der die Gemüter heftig erhitzte. Nach dem Schlusspfiff kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Mourinho und dem Galatasaray-Coach Okan Buruk, die schließlich in einer körperlichen Konfrontation mündete. Mourinho griff Buruk an die Nase, was ihn zum Sturz brachte. Diesen Vorfall bezeichnete Fenerbahçe als übertrieben, da Buruk sich laut ihrer Auffassung wie ein „von einer Kugel Getroffener“ fallen ließ. Diese bemerkenswerten Details berichtet die FAZ.
Fenerbahçe äußerte, dass die Absurdität der Situation der Öffentlichkeit klar sein sollte. Der türkische Verband (TFF) folgte den Vorfällen mit einer offiziellen Strafe. Diese umfasst eine Sperre von drei Pokalspielen für Mourinho sowie eine Geldstrafe. Der Trainer und sein Club kritisieren Galatasaray dafür, dass dieser die Schuld ausschließlich bei Mourinho sieht. Galatasaray bezeichnete das Verhalten des Fenerbahçe-Coaches als unangemessen und forderte eine Entschuldigung von ihm.
Sportpsychologie im Fußball
Der FC St. Pauli geht einen bemerkenswerten Schritt, indem er seine Suche nach einem Sportpsychologen öffentlich macht. Stöver hat hohe Ansprüche an den neuen Mitarbeiter, insbesondere im Hinblick auf Teamzusammenhalt und Spielermentalität. Der Zugang zur Sportpsychologie im Fußball bleibt aktuell problematisch, da diese Disziplin noch nicht umfassend genutzt wird, um die Leistungsfähigkeit von Profimannschaften zu steigern. Auch die Etablierung von festangestellten Sportpsychologen in der Bundesliga ist ein Ziel, das nach wie vor nicht vollständig erreicht ist. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Interessierte auf der Webseite Die Sportpsychologen.
