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Neue Hoffnung im Rätsel um MH370: Suche startet erneut im Ozean!

Am Dienstag, dem 25. Februar 2025, hat eine neue Suchaktion nach dem vermissten Passagierflugzeug MH370 im Indischen Ozean begonnen. Das Flugzeug verschwand am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen, die von Australien und Malaysia koordiniert wurden, konnte das Flugzeug bisher nicht lokalisiert werden. Ocean Infinity, ein britisch-amerikanisches Unternehmen, leitet diese neue Suche.

Die Suchfläche umfasst etwa 15.000 Quadratkilometer, etwa 1500 Kilometer vor der Küste von Perth. Die Suchaktion konzentriert sich auf mehrere als Hotspots identifizierte mögliche Absturzstellen. Die Genehmigung für die dritte Suche wurde von Kuala Lumpur im Dezember 2022 erteilt, jedoch war der Vertrag mit Ocean Infinity zu diesem Zeitpunkt noch nicht unterzeichnet. Der Vertrag sieht eine Zahlung von 70 Millionen US-Dollar nur im Erfolgsfall vor. Dennoch wurde die Suche gestartet, da die Wetterbedingungen ideal erscheinen.

Technologische Unterstützung und Herausforderungen

Das mit führenden Technologien ausgestattete Suchschiff verwendet autonome Unterwasserfahrzeuge (AUVs), die den Meeresboden absuchen. Ocean Infinity hat in der Vergangenheit erfolgreich andere gesunkene Schiffe lokalisiert. Dennoch äußern Experten Bedenken hinsichtlich der Erfolgsaussichten der neuen Suche, insbesondere aufgrund des schwierigen Unterwassergeländes.

Eine Untersuchung aus dem Jahr 2018 deutete darauf hin, dass das Flugzeug absichtlich vom Kurs abgebracht wurde, ohne jedoch den Verantwortlichen dafür zu identifizieren. Blaine Gibson, ein US-amerikanischer Anwalt, hat über 20 Trümmerteile des Flugzeugs an afrikanischen Küsten gesammelt. Die neuesten Entwicklungen basieren auf umfangreichen Analysen, unter anderem zur WSPR-Technologie, die zur Erkennung und Verfolgung von Flugzeugen verwendet werden kann. Laut einem Bericht stimmen die Ergebnisse der WSPR-Analyse mit den bisherigen Satellitendaten überein, die den Flugverlauf von MH370 dokumentieren.

Mögliche Absturzstelle und frühere Entdeckungen

Der identifizierte Absturzort liegt bei 33,2°S 95,3°E und unterstützt die Identifizierung des Absturzortes zwischen 32°S und 33°S, wie Prof. Charitha Pattiaratchi von der University of Western Australia vorschlug. Der Flugdatenbericht zeigt, dass die vorhergesagte Position von MH370 125 Mal mit dem Großkreisweg von anomalen WSPR-Links übereinstimmt. Insgesamt wurden 186 anomale WSPR-Links identifiziert, was die Suche neu belebt. Blaine Gibson hat in Zusammenarbeit mit anderen Forschern insgesamt 36 Gegenstände von MH370 gefunden, die entweder durch Teilenummern oder durch den Flugzeugtyp bestätigt wurden.

Die heutige Initiative zur Wiederaufnahme der Suche wird als kritisch angesehen, um neue Erkenntnisse über das Schicksal von MH370 zu gewinnen. Verantwortliche wie Richard Godfrey und Simon Maskell haben durch ihre Forschungsarbeiten zur Identifizierung möglicher Absturzstellen beigetragen. Godfrey, der Funksignale analysierte, stellte fest, dass das Flugzeug von jemandem gesteuert wurde, der kommerzielle Flugrouten vermied.

Insgesamt bleibt das Schicksal von MH370 ein ungelöstes Rätsel, das weiterhin die Hoffnung auf Aufklärung und Geschlossenheit für die Angehörigen der Vermissten aufrechterhält. Die Kombination aus modernster Technologie und jahrelanger Forschung könnte der Schlüssel zur Lokalisierung des mysteriösen Flugzeugs sein.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Indischer Ozean, Australien
Beste Referenz
kn-online.de
Weitere Infos
mh370search.com

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