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Neuer Machtwechsel in Syrien: Baschar al-Assad entmachtet!

Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt, nachdem zwischen Israel und der Hisbollah eine Waffenruhe in Kraft getreten ist. Dies geschah, während sich in Syrien ein Machtwechsel vollzieht: Rebellen haben Diktator Baschar al-Assad aus dem Land vertrieben und streben eine neue Regierungsbildung an. Diese Entwicklungen werden von vielen als entscheidende Wendepunkte im laufenden Konflikt in der Region betrachtet, wie LN Online berichtet.

Die Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern prägen die gesamte Region und führen regelmäßig zu großem Leid. Der Konflikt hat auch weitreichende Auswirkungen auf die internationale Politik. Israel hatte 1967 das Westjordanland und Ostjerusalem erobert, was von den Palästinensern als illegitimer Akt betrachtet wird. Diese beanspruchen die Gebiete für einen unabhängigen Staat mit Ostjerusalem als Hauptstadt. Im Gazastreifen leben mehr als zwei Millionen Menschen in prekären Verhältnissen, während die Hamas, die von vielen Staaten als Terrororganisation eingestuft wird, 2007 die Kontrolle über das Gebiet übernommen hat.

Waffenruhe im Libanon

Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah trat am frühen Mittwochmorgen in Kraft, nachdem Israels Sicherheitskabinett dem Vorschlag zugestimmt hatte. Mehr als ein Jahr lang war die Region durch heftige Kämpfe zwischen den beiden Parteien destabilisiert worden. Laut Israeli Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist die Hisbollah stark geschwächt, was zu dieser Einigung geführt hat. Auch die israelische Armee leidet unter Überlastung durch die andauernden Konflikte. Dies wird von Nahost-Experte Fabian Hinz erläutert, der anmerkt, dass die israelischen Reservisten bereits seit langer Zeit im Einsatz sind und Ermüdungserscheinungen auf beiden Seiten erkennbar sind, wie ZDF berichtet.

Die Angriffe Israelis auf die libanesische Hauptstadt Beirut nahmen kurz vor der Vereinbarung der Waffenruhe zu, was als Teil eines bekannten Musters im Konflikt verstanden wird. Ein solcher Anstieg vor einer Waffenstillstandsankündigung soll den Druck auf die Hisbollah erhöhen und verbleibende militärische Ziele ausschalten. Trotz der Waffenruhe bleibt die zukünftige militärische Stärke der Hisbollah ungewiss, da die Organisation mehrere strategische Fähigkeiten wiederherstellen muss.

Statistische Auswertung

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Beirut, Libanon
Beste Referenz
ln-online.de
Weitere Infos
zdf.de

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