
In der Neujahrsnacht kam es in New Orleans, US-Südstaatenmetropole, zu einem tragischen Vorfall, als ein Auto in eine Menschenmenge raste. Behörden berichteten von mindestens zehn Toten und über 30 Verletzten. Der Vorfall ereignete sich im berühmten Ausgehviertel French Quarter, einem historischen Zentrum der Stadt.
Berichten zufolge handelte es sich um einen Pick-up-Truck, der mit hoher Geschwindigkeit auf der Bourbon Street in die feiernde Menge fuhr. Laut Zeugenangaben stieg der Fahrer anschließend aus und schoss mit einer Waffe in die Luft. Die Polizei hat bisher keine offiziellen Informationen veröffentlicht, jedoch wurde ein großes Aufgebot von Rettungskräften mobilisiert, um die Situation zu bewältigen.
Wichtige Entwicklungen vor Ort
Die Stadtverwaltung bestätigte, dass der Vorfall an der Ecke von Canal Street und Bourbon Street stattfand, kurz nach Mitternacht am Neujahrstag. Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Stadt voller Menschen aufgrund der Neujahrsfeierlichkeiten sowie des bevorstehenden Kick-offs zum jährlichen Sugar Bowl, einem wichtigen American-Footballspiel zwischen der University of Georgia und Notre Dame. Die Polizei räumte zahlreiche Restaurants und Bars in der Bourbon Street und sperrte die Hauptstraße des Viertels weiträumig ab, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Laut dem US-Sender CBS News wurde das Fahrzeug von Zeugen als ein Laster beschrieben, der mit hoher Geschwindigkeit in die Menge fuhr. Die Rückmeldungen der Polizisten vor Ort deuten darauf hin, dass die Situation schnell außer Kontrolle geraten ist, als der Fahrer das Feuer eröffnete. Die genauen Umstände des Vorfalls sind jedoch weiterhin unklar, da die Ermittlungen noch im Gange sind.
Für weitere Details zu diesem Vorfall können die Berichte von Sächsische.de und Bild.de konsultiert werden.