
Zum heutigen Datum, dem 17. April 2025, hat das Auswärtige Amt in Deutschland eine dringende Eilmeldung ausgesprochen, die sich primär an Reisende nach Italien richtet. Mit einem Großteil Deutschlands, der sich in den Osterferien befindet, empfehlen die Behörden aktuell dringend, Reisen nach Italien zu vermeiden. Dies ist eine Reaktion auf die prognostizierten extremen Wetterbedingungen, die über die Osterzeit in den Alpenregionen zu erwarten sind.
Wenn man den aktuellen Wetterberichten Glauben schenken darf, wird in den französischen und Schweizer Alpen sowie in den italienischen Regionen Piemont und Aosta-Tal bis zum Ostermontag mit hohen Niederschlagsmengen, Gewittern und Unwettern gerechnet. Insbesondere in Höhenlagen ab 1.500 Metern sind Schneefälle zu erwarten. Die Gefahren durch Erdrutsche, Überschwemmungen und Sturmböen in Südtirol, Piemont und der Lombardei sind ebenfalls alarmierend. Reisende werden aufgefordert, Informationen von Wetterdiensten und dem Zivilschutz einzuholen, um auf dem Laufenden zu bleiben und sich an lokale Verbote sowie anweisende Schilder zu halten, wie Ruhr24 berichtet.
Besondere Risiken und Sicherheitshinweise
Zusätzlich zu den Wetterrisiken weisen die italienischen Sicherheitsbehörden auf eine steigende Unsicherheit durch Kriminalität hin. Insbesondere in touristischen Zentren sind Kleinkriminalität, wie Taschendiebstähle und Trickbetrügereien, häufig. Reisende sollten besonders vorsichtig in den Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen, Metrostationen und während öffentlichen Veranstaltungen sein. In Städten wie Mailand, Venedig und Neapel mehren sich die Fälle von Autoeinbrüchen und Diebstählen aus Fahrzeugen, besonders von Wohnmobilen, wie auswaertiges-amt.de darauf hinweist.
Reisende nach Italien sollten außerdem die Sicherheitswarnungen ernst nehmen, insbesondere in Bezug auf terroristische Bedrohungen, die insbesondere an religiösen Stätten und in belebten Orten aufrechterhalten werden. Zusätzlich warnen die Behörden vor der Gefahr von Erdbeben, da Italien seismisch aktiv ist. Reisende wird geraten, sich über Notfallpläne zu informieren und Verhaltensregeln für den Fall eines Erdbebens zu beachten.
Wetter- und Naturereignisse
Italien leidet derzeit unter extremen Witterungsbedingungen. Im Norden sind Unwetter mit starken Regenfällen zu erwarten, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen können. Im Süden dagegen sieht man sich extremen Dürrebedingungen gegenüber. Für Sizilien gilt derzeit die höchste Dürre-Warnstufe Rot, während andere Regionen wie Sardinien ebenfalls in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt sind. Diese klimatischen Bedingungen erhöhen das Risiko für Busch- und Waldbrände, was die Situation weiter verschärft. Diese Hinweise werden durch Berichte des fr.de untermauert, die über die verschärften Sicherheitsmaßnahmen berichten.
Für Touristen hat das Auswärtige Amt einige wichtige Empfehlungen parat: Die Registrierung in der Krisenvorsorgeliste wird empfohlen, ebenso wie der Abschluss eines ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutzes. Darüber hinaus sollten Reisende laufend die Nachrichten und Wetterberichte verfolgen und sich über die aktuellen Einreise- und Sicherheitsbestimmungen informieren.
In Anbetracht dieser Risiken und der oben genannten unverzüglichen Warnungen wird empfohlen, Reisen nach Italien zur Zeit zu überdenken oder zu verschieben, um das persönliche Risiko zu minimieren.