
Am 14. März 2025 ist viel los an der TU Braunschweig. Die Universität plant in den kommenden Wochen eine Reihe wichtiger Veranstaltungen und Projekte. Besonders hervorzuheben ist das Online-Treffen des Jour fixe der Verwaltung, das am 20. März um 10 Uhr stattfindet. Zu den diskutierten Themen gehören unter anderem die Initiative „Ecoversity“, der Relaunch des Informationsportals sowie die Ergebnisse der Mitarbeiter*innenbefragung 2024. Diese Themen stehen im Zeichen der kontinuierlichen Verbesserung der administrativen Strukturen und Prozesse an der Universität, wie [TU Braunschweig] berichtet.
Ein weiteres bedeutendes Ereignis ist die Ausstellung „Sammlung Straßner“, die bis zum 8. Juni im Städtischen Museum Braunschweig zu sehen sein wird. Diese Ausstellung ist das Resultat einer Zusammenarbeit zwischen der TU Braunschweig und dem Museum. Sie gibt Einblicke in die Sammlungen der Universität und deren kulturelle Bedeutung.
Innovative Forschungsprojekte
Die TU Braunschweig beteiligt sich auch an mehreren innovativen Forschungsprojekten. Zu den jüngsten Entwicklungen gehört das Projekt „Connect2Transform“ (C2T), das am 11. März gestartet wurde und mit 3,4 Millionen Euro vom BMWK gefördert wird. Ziel ist es, die Braunschweiger Bahnstadt als Reallabor für die Energiewende zu entwickeln. Hiermit soll ein wichtiger Beitrag zu den Zielen des Klimaschutzplans der Bundesregierung geleistet werden, die eine Reduktion der Treibhausgas-Emissionen bis 2045 anstrebt, um die Erderwärmung gemäß dem Pariser Klimaabkommen unter zwei Grad Celsius zu halten, wie [Planet Wissen] erläutert.
Ein weiteres bedeutendes Projekt ist die dritte Förderperiode des Forschungscampus Open Hybrid LabFactory in Wolfsburg, die Anfang März begonnen hat. An dieser Zusammenarbeit sind namhafte Partner wie Volkswagen und die Fraunhofer-Gesellschaft beteiligt. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in der Automobilbranche.
Zusätzlich wird im Rahmen des Projektes „DuneFront“ an innovativen Lösungen für den Küstenschutz geforscht. Das Leichtweiß-Institut für Wasserbau arbeitet mit 18 Partnern an der Verbesserung von Dünen-Deich-Systemen.
Erneuerbare Energien im Fokus
Im Bereich der erneuerbaren Energien setzt sich die TU Braunschweig aktiv mit der Offshore-Windenergie auseinander. Eine Untersuchung des Leichtweiß-Instituts hat die Auswirkungen von Farbpartikeln aus Offshore-Windparks auf die Umwelt analysiert und die Ergebnisse im „Marine Pollution Bulletin“ veröffentlicht. Dies zeigt die Verantwortung der Forschungseinrichtung im Hinblick auf nachhaltige Energieproduktion.
EnBW, ein bedeutender Akteur im Energiebereich, hat das Forschungsprojekt „Nezzy²“ ins Leben gerufen, das die „Floating“-Technologie in der Ostsee testet. Das Ziel dieser Technologie ist es, neue Offshore-Flächenpotenziale in Regionen mit größeren Wassertiefen zu erschließen. EnBW plant, das Projekt 2020 in Originalgröße vor der Küste Chinas zu testen. Zudem wird an innovativen Flugwindkraftanlagen geforscht, die geringere landschaftliche Eingriffe erfordern und Energie in schwer zugänglichen Gebieten gewinnen können. [EnBW] hebt hervor, dass diese Technologie einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende leisten könnte.
Die Kombination dieser Forschungsprojekte und Initiativen an der TU Braunschweig zeigt, wie wichtig Wissenschaft und Innovation für die nachhaltige Entwicklung und den Klimaschutz in Deutschland sind. Die Universität und ihre Partner stehen an vorderster Front, wenn es darum geht, die Herausforderungen der gegenwärtigen Zeit anzugehen und zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln.