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Winterchaos in Deutschland: Glatteis lässt Verkehr stehen!

Deutschland erlebt derzeit einen Wintereinbruch, der nach einem milden Jahresstart erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor kräftigen Niederschlägen, die auf kalte Böden als gefrierender Regen treffen und damit Glatteis verursachen können. Verkehrsteilnehmer müssen sich am Wochenende auf schwierige Bedingungen einstellen, da es bereits in vielen Teilen Deutschlands zu Unfällen gekommen ist, die durch die Glätte verursacht wurden. Insbesondere am Sonntag wird von Südwesten nach Nordosten gefrierender Regen erwartet, der mit Glatteis- und Unwettergefahr einhergeht. Während die Situation im Nordosten als weniger kritisch eingeschätzt wird, wird der Südwesten als stark betroffen erachtet.

Besonders Baden-Württemberg wird zu Beginn von den angesagten Wetterbedingungen beeinträchtigt. In der Nacht auf Samstag kam es bereits zu Glätteunfällen, die hauptsächlich durch Autofahrer mit Sommerreifen verursacht wurden. Die Freiburger Polizei geht jedoch davon aus, dass die Unwetterwarnungen viele Autofahrer dazu bewegen werden, unnötige Fahrten zu vermeiden. Der DWD empfiehlt, diese Vorsichtsmaßnahme zu beachten. Am Montag soll sich dann eine Wetterberuhigung einstellen und Höchstwerte von 8 bis 16 Grad, die frühlingshaft wirken, erreichen.

Wetterlage und Auswirkungen auf den Verkehr

Die aktuellen Wetterbedingungen führen zu erheblichen Problemen im öffentlichen und privaten Verkehr. An mehreren Flughäfen in Deutschland, darunter der Flughafen München, kommt es zu Verspätungen und Ausfällen aufgrund von Schnee und Glätte. Am Sonntagmorgen wurden einige Flüge annulliert, da eine Start- und Landebahn offen bleibt, während die andere geräumt wird. Begleitende unzureichende Sicht und längere Enteisungszeiten sorgen für weitere Verzögerungen. Auch am Flughafen Frankfurt wurden 120 von 1090 geplanten Starts und Landungen gestrichen.

Darüber hinaus warnen die Behörden vor Glatteis in verschiedenen Bundesländern, insbesondere in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg und Norddeutschland. In Niedersachsen, Thüringen und Bayern meldete die Polizei eine signifikante Anzahl von Unfällen. Allein in Braunschweig wurden über 110 Unfälle innerhalb von acht Stunden registriert. Die Polizei warnt Autofahrer vor der Unterschätzung der Straßenverhältnisse, die durch gefrierenden Regen und schneebedeckte Fahrbahnen erschwert werden.

Insgesamt wird erwartet, dass die Niederschläge sich nach Nordosten ausbreiten, während die Temperaturen im Süden bis zu 13 Grad Celsius erreichen könnten. In der nordöstlichen Hälfte Deutschlands dürften die Temperaturen zwischen -1 und +5 Grad Celsius liegen, wobei weiterhin regnerisches Wetter prognostiziert wird.

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