In einem erschütternden Fall von Mord, der ganz Niedersachsen bewegt, wurde am 24. Januar 2025 ein 81-jähriger Mann in seinem Einfamilienhaus in Rosdorf, Landkreis Göttingen, tot aufgefunden. Bekannte des Seniors entdeckten die Leiche und alarmierten sofort die Polizei. Schnell stellte sich heraus, dass der Mann an mehreren Messerstichen verstorben war, wie eine Obduktion bestätigte. Kritische Ermittlungen führten zu der Vermutung, dass die 22-jährige Untermieterin des Opfers für die grausame Tat verantwortlich ist.Mopo berichtet, dass die genauen Hintergründe der Tat zunächst unklar bleiben mussten.
Die Polizei setzte eine Mordkommission ein und fahndete mit einem Europäischen Haftbefehl nach der verdächtigen Frau. Die letzte bestätigte Sichtung fand am Tag der Tat statt, nach der die Spur der Täterin sich verlor. Es wurde angenommen, sie war auf der Flucht, möglicherweise per Anhalter unterwegs.Northeim jetzt ergänzte, dass sie seit zehn Tagen gesucht wurde, bevor sie schließlich in Spanien gefasst wurde.
Festnahme in Spanien
Die Fahndung nach der Untermieterin blieb bis zum 4. Februar 2025, als sie schließlich in Andalusien festgenommen wurde. Ein Polizeicomando hatte die Verdächtige aufgrund eines Hinweises kontrolliert und die Festnahme durchgeführt. Die mutmaßliche Täterin sitzt nun in spanischer Haft und wird voraussichtlich bald nach Deutschland ausgeliefert. Das Amtsgericht Göttingen hat bereits die entsprechenden Schritte eingeleitet.
Die Festnahme wird als Erfolg der internationalen Zusammenarbeit europäischer Polizeibehörden gewertet. Laut Polizeisprecher zeigten diese Ereignisse, wie wichtig grenzüberschreitende Kooperationen in der Verbrechensbekämpfung sind. Dies ist besonders relevant, da die Zahl der Mordfälle in Deutschland, wie die Statistik des Bundeskriminalamtes zeigt, in den vergangenen Jahren kontinuierlich erfasst und überwacht wird.Statista hat in einer Analyse gezeigt, dass Morde und Mordversuche ein zentrales Thema der öffentlichen Diskussion sind.
