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Isabell Hertel kämpft nach Tumor-OP: So geht es der Unter-uns-Star!

Isabell Hertel, bekannt aus der Serie „Unter uns“, hat einen herausfordernden Weg nach einer Tumoroperation am Rückenmark hinter sich. Im Rahmen eines Interviews mit „Bunte“ berichtete die Schauspielerin über die Entstehung und die Auswirkungen der Tumorerkrankung. Bei Hertel wurde ein seltener Tumor im Rückenmark entdeckt, der nur von zwei Ärzten in Deutschland operiert werden kann. Ein MRT stellte fest, dass der gutartige Tumor auf ihr linkes Bein drückte, was zu Taubheitsgefühlen führte.

Die Operation, die am 3. Januar in Hannover stattfand und acht Stunden dauerte, war unerlässlich, da ohne sie eine Lähmung und der Rollstuhl als unausweichlich galten. Während des Eingriffs wurde jedoch ihr Rückenmark in Mitleidenschaft gezogen, was zusätzliche Herausforderungen in der Genesung mit sich brachte. Hertel musste nach der Operation lernen, ihre Beine wieder zu kontrollieren; insbesondere ihr linker Fuß war gefühllos. Ihre Genesung erforderte intensive Anstrengungen, einschließlich des Erlernens des Treppensteigens, und sie benötigte eine kleine Not-OP wegen Drainageproblemen, die sich nach dem Eingriff ergaben.

Emotionale Herausforderungen und Unterstützung

Trotz der körperlichen Herausforderungen erlebte Hertel auch emotionale Schwierigkeiten. Die Schauspielerin, die seit zwölf Jahren Single ist, fühlte sich während dieser Zeit oft allein, auch wenn ihre Eltern sie unterstützten. In der Klinik erlebte sie einen emotionalen Zusammenbruch und gab zu, dass sie nach ihrer Trennung nur wenige Flirts hatte und Schwierigkeiten hat, sich schnell zu verlieben. Während sie sich einen Partner wünscht, ist sie auch mit ihrem Alleinsein zufrieden. Sie vermisst zwar Erotik und Zärtlichkeit, fühlt sich jedoch nicht einsam.

In ihrer Rückkehr zu „Unter uns“ nach nur anderthalb Wochen betonte Hertel, dass ihre Gesundheit optimistisch bleibt, auch wenn es keine Garantie gibt, dass der Tumor nicht zurückkehrt. Ihre Erfahrungen haben bei ihren über 43.000 Followern auf Instagram für viel Anteilnahme gesorgt. Sie bedankte sich bei ihnen für die Unterstützung während ihrer Abwesenheit und berichtete zufrieden über den Fortschritt ihrer Genesung.

Insgesamt ist Hertels Geschichte nicht nur ein Zeugnis ihrer Stärke und Widerstandsfähigkeit, sondern wirft auch ein Licht auf die Herausforderungen, die mit Rückenmarkstumoren und deren Behandlung verbunden sind, wie auch t-online.de berichtete.

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Weitere Infos
t-online.de

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