In einem Wohnhaus in Lehrte bei Hannover ist am Neujahrstag ein Feuer ausgebrochen. Die Polizei teilte mit, dass zwei Bewohner aus dem Reihenhaus gerettet werden konnten. Einer von ihnen wurde am Abend mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Feuer in der ersten Etage konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der genaue Anlass, weshalb das Feuer ausbrach, ist derzeit noch unklar, wie die FAZ berichtete.
In einem weiteren Vorfall in Lehrte wurden bei einem Brand in einem Wohnhaus am frühen Dienstagmorgen zwei Bewohner schwer verletzt. Das Feuer war aus bislang ungeklärter Ursache im Erdgeschoss des Hauses ausgebrochen. „Als wir hier eingetroffen sind, brannte die ganze Wohnung schon in voller Ausdehnung“, sagte Karl-Heinz Schlehuber, Einsatzleiter der Feuerwehr Lehrte. Eine 85-jährige Bewohnerin konnte sich ins Freie retten, während Feuerwehrkräfte ihren 36-jährigen Neffen schwer verletzt im Flur fanden. Beide erlitten schwere Rauchgasvergiftungen, wobei der 36-jährige Neffe in Lebensgefahr schwebte. Laut ersten Informationen handelte es sich um eine Messie-Wohnung, und die Feuerwehr musste zahlreiche Möbelstücke und Inventar aus der ausgebrannten Wohnung auf die Straße bringen, wie NonstopNews berichtete. Dies war bereits der zweite Brand in Lehrte an diesem Tag, nachdem zuvor eine Pizzeria im Stadtteil Ahlten lichterloh in Flammen aufgegangen war.
