
Im Landkreis Oldenburg sowie in der Stadt Delmenhorst stehen in der kommenden Woche umfangreiche Geschwindigkeitskontrollen bevor. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Umwelteinflüsse wie Lärm zu reduzieren. Die regelmäßigen Blitzaktionen sind ein zentraler Bestandteil der Verkehrsüberwachung in der Region.
Nach Informationen von Kreiszeitung sind die Kontrollen im Landkreis Oldenburg wie folgt terminiert:
- Montag, 14. April: Ahlhorn, Cloppenburger Straße
- Dienstag, 15. April: Schlutter, Schlutterbrink
- Mittwoch, 16. April: Harpstedt, Burgstraße
- Donnerstag, 17. April: Bookholzberg, Stedinger Straße
In Delmenhorst werden die Geschwindigkeitsmessungen an diesen Standorten durchgeführt:
- Montag, 14. April: Westfalenstraße
- Dienstag, 15. April: Kieler Weg
- Mittwoch, 16. April: Eckermannweg
- Donnerstag, 17. April: Bremer Straße
Kontrollen an Kreuzungen
Zusätzlich zu den Geschwindigkeitsmessungen wird auch die Rotlichtüberwachung an mehreren Kreuzungen in Delmenhorst eingeführt. Diese Maßnahmen betreffen:
- Friedrich-Ebert-Allee/Koppelstraße
- Hasporter Damm/Berliner Straße
- Hasporter Damm/Querstraße
- Nutzhorner Straße/Dwostraße
- Oldenburger Straße/Brauenkamper Straße
- Schönemoorer Straße/Dwostraße
- Stedinger Straße/Weberstraße
Die Behörden betonen, dass auch an anderen, nicht genannten Orten Messungen stattfinden könnten. Verkehrsteilnehmer wird geraten, die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten besonders in der Nähe von Schulen, Kindertagesstätten sowie Seniorenheimen zu beachten. Diese Änderungen sollen nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch für eine bessere Lebensqualität in der Region sorgen.
Ziel der Maßnahmen
Die motive hinter den Kontrollen sind vielfältig. Laut Die Nachrichten wird durch gezielte Blitzaktionen die Verkehrssicherheit erhöht. Es ist bekannt, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen oft zu schweren Verkehrsunfällen führen. Eine Reduzierung der Geschwindigkeiten, insbesondere in besiedelten Gebieten, könnte also entscheidende Auswirkungen auf die Sicherheit haben.
Das Umweltbundesamt hebt hervor, dass Tempolimits nicht nur die Unfallrisiken verringern, sondern auch die Umweltbelastungen, wie etwa Lärm, senken können. Ein einfaches Beispiel ist die Einrichtung von Tempo 30 Zonen, die sich positiv auf die Anwohner auswirken können.
Die Maßnahmen der kommenden Woche stehen somit im Kontext eines umfassenderen Konzeptes, das sowohl die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer als auch den Schutz der Umwelt berücksichtigt.