Bei einer Treibjagd im Landkreis Osnabrück stießen Jäger auf die Leiche eines unbekannten Mannes. Am Fundort in einem Waldstück am Werscher Berg in Bissendorf fanden sich keine Hinweise auf die Identität des Toten. Infolgedessen ordnete die Staatsanwaltschaft Osnabrück eine Obduktion an, wie die Polizei mitteilte. Es wird angenommen, dass der Verstorbene bereits mehrere Monate an diesem Ort gelegen hatte.
Die Rechtsmediziner konnten keine Anhaltspunkte für einen gewaltsamen Tod feststellen. Die Polizei Melle setzt ihre Bemühungen fort, die Identität des Mannes zu klären, und prüft dazu auch mögliche Übereinstimmungen mit aktuellen Vermisstenfällen, hieß es.
Wie rtl.de berichtete, bleibt sowohl die Identität als auch die Todesursache weiterhin ungeklärt. Trotz der Obduktion wurden keine Informationen erlangt, die zur Identifikation des Mannes führen könnten. Dies hat die Staatsanwaltschaft veranlasst, das Rätsel um den unbekannten Toten weiterhin zu bearbeiten.
Ermittlungen und Untersuchungen
Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich darauf, die Hintergründe des Falls zu erhellen. Bislang gibt es jedoch keine Anhaltspunkte, die auf die Umstände des Todes hinweisen. In Berichten wurde deutlich, dass der Fund bereits am Samstagnachmittag, dem 28. Dezember, durch die Jäger gemacht wurde, die bei der Treibjagd im Wald unterwegs waren. Die Suche nach der Identität des Toten bleibt ein zentrales Anliegen der Ermittler, um den Vorfall möglichst schnell aufzuklären.
Weiterführende Informationen zu dem Vorfall finden sich in einem Bericht von faz.net, welcher die Entdeckung und die laufenden Ermittlungen thematisiert.
