
Am Sonntagvormittag, den 13. April 2025, ereignete sich ein tragisches Flugzeugunglück in Salzgitter, Niedersachsen. Ein Kleinflugzeug stürzte zwischen zwei Werkshallen der Salzgitter AG ab, wobei zwei Menschen, der 55-jährige Pilot und der 56-jährige Copilot, ums Leben kamen. Beide Opfer waren in der Region wohnhaft und stammen direkt aus Salzgitter. Das Flugzeug hatte kurz vor 10 Uhr seinen Start vom nahegelegenen Flugplatz Drütte vollzogen.
Die genauen Umstände des Absturzes sind noch unklar. Die Polizei geht jedoch von einem Unglücksfall aus. Trotz des dramatischen Vorfalls blieb die Produktion auf dem Werksgelände der Salzgitter AG weitgehend unbeeinträchtigt; die Schäden durch den Absturz wurden als gering eingestuft. Das Flugzeug geriet beim Aufprall in Brand, was die Einsätze von Feuerwehr, Rettungskräften und Polizei erforderlich machte.
Ursachen von Flugzeugunfällen
Um die Umstände dieses Unglücks zu verstehen, ist es wichtig, die allgemeinen Ursachen von Flugzeugunfällen zu betrachten. Laut forschungsinformationssystem.de werden Flugunfälle hauptsächlich in verschiedene Kategorien unterteilt: Pilotenfehler, technische Fehler, Wetterbedingungen und menschliches Versagen am Boden. Pilotenfehler zählen zu den häufigsten Ursachen und machen etwa 58 Prozent aller Flugzeugunfälle weltweit aus. Dazu gehören Navigationsfehler und Treibstoffmangel, während Müdigkeit der Piloten als ein erheblicher Risikofaktor gilt.
Technische Fehler, verantwortlich für 17 Prozent der Unfälle, können durch Probleme am Motor oder Wartungsfehler verursacht werden. Wetterbedingungen, wie Vereisung oder starke Turbulenzen, führen in etwa 6 Prozent der Fälle zu Unglücken. Sabotage ist hingegen mit nur 9 Prozent seltene Ursache für Flugzeugkatastrophen.
Diese Informationen verdeutlichen, dass die Ursachen für Flugunfälle vielschichtig sind, und es bleibt abzuwarten, welche Faktoren im Fall des tragischen Absturzes in Salzgitter eine Rolle gespielt haben.