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Verletzungsdrama bei DFB-Frauen: Abwehrprobleme vor Schottland-Spiel!

Die DFB-Frauen stehen vor einer herausfordernden Zeit, da sie am Dienstag, den 7. April 2025, um 17:45 Uhr in Wolfsburg gegen Schottland antreten. Trainer Christian Wück sieht sich mit erheblichen Abwehrproblemen konfrontiert, die durch mehrere Verletzungen in seinem Team verstärkt werden. Besonders die Abwehrspielerin Sara Doorsoun wird aufgrund von muskulären Problemen fehlen. Auch Kathrin Hendrich und Rebekka Knaak sind verletzt und stehen nicht zur Verfügung, was Wücks Defensivpersonal stark belastet. In einem Interview äußerte der Trainer seine Besorgnis über die personellen Engpässe in der Abwehr.tz.de

Inmitten dieser Sorgen lobt Wück die Rückkehr von Sophia Kleinherne, die nach zwei Jahren wieder in der Startelf steht. Für das bevorstehende Spiel sind zudem drei Änderungen in der Aufstellung im Vergleich zum Hinspiel angekündigt. Im offensiven Mittelfeld könnte die talentierte Linda Dallmann zum Einsatz kommen, während Laura Freigang ebenfalls eine Kandidatin für die Anfangsformation ist. Wück betont jedoch, dass die Spielerinnen, die auf der Bank sitzen, nicht sicher im Spiel beginnen werden. Jule Brand wurde von Wück als Weltklassespielerin bezeichnet, sieht jedoch noch Verbesserungsbedarf in ihrer Effizienz vor dem Tor.

Verletzungs-Updates und Konsequenzen

Die Verletzungen im DFB-Team sind nicht neu. Während der Nations League mussten die Frauen mit zwei schweren Verletzungen umgehen. Marie Müller zog sich im Training einen Kreuzbandriss zu, nachdem sie von der U23-Nationalmannschaft aus Portugal zurückgekehrt war. Ihre Operation am 25. Mai 2025 verlief erfolgreich. Auch Sophia Winkler verletzte sich schwer, vermutlich ebenfalls am Kreuzband. Ihr Zustand wurde noch nicht offiziell diagnostiziert, könnte aber neben einem Kreuzbandriss auch einen Meniskusschaden umfassen. Trainer Markus Högner äußerte sich besorgt über den möglichen Langzeitausfall von Winkler, die erst kürzlich einen Vertrag bis 2029 bei Eintracht Frankfurt unterschrieben hatte.sportschau.de

Leider sind die Verletzungen etwas, das im Frauenfußball häufiger vorkommt als bei den Männern. Lena Oberdorf, eine weitere wichtige Spielerin, fehlt seit einem Kreuzband- und Innenbandschaden im Juli 2023. Dies stellt ein großes Problem für die DFB-Frauen dar, insbesondere in der Vorbereitung auf die EM im Juli in der Schweiz, die immer näher rückt.

Nach dem Spiel gegen Schottland stehen weitere Testpartien auf dem Programm, darunter Begegnungen gegen die Niederlande am 20. Mai und Österreich am 3. Juni. Es bleibt abzuwarten, wie Wück die Mannschaft in diesen herausfordernden Zeiten aufstellen wird, insbesondere angesichts der Verletzungssituation, die die Bemühungen um eine erfolgreiche EM-Vorbereitung erschwert.

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