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Erdbeben-Schock in Aachen: Möbel wackelten, Anwohner in Sorge!

Aachen – Schockmoment in Aachen! Um kurz nach 8 Uhr am Freitagmorgen registrierte der Geologische Dienst NRW ein Erdbeben der Stärke 2,4 an der deutsch-niederländischen Grenze. Das teilte der Dienst auf seiner Webseite mit. Demnach befand sich das Epizentrum im niederländischen Simpelveld bei Kerkrade.

Zwar war das Erdbeben insgesamt nur leicht, dennoch berichteten einige Anwohnerinnen und Anwohner von den Erschütterungen. Geophysiker Jens Zeiß erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass man bei einem so schwachen Beben nicht mehr als eine leichte Vibration spüre: „Wie wenn man eine Baustelle vor dem Haus hat und da gearbeitet wird, so in etwa muss man sich das vorstellen.“ Ein Anwohner aus Würselen schilderte seine Erfahrung und erklärte, dass er sich in „liegender Position im Bett“ befunden hätte, als plötzlich die Möbel knarrten und das Bett „einen Ruck machte“. Ein Zeuge aus Kerkrade berichtete von einem „einzelnen Stoß, der in der ersten Etage deutlich zu spüren war“, während ein Aachener angab, dass „Haus, Wände und Bett deutlich gewackelt haben“. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass es zu keinerlei Schäden an Häusern oder anderen Gebäuden gekommen ist.

Weitere Informationen

Auch andere Medien berichteten von diesem Vorfall. Laut einer Meldung von der Süddeutschen Zeitung hatte das Erdbeben ebenfalls eine Stärke von 2,4 und lag direkt hinter der niederländischen Grenze. Der Geologische Dienst NRW bestätigte die Wahrnehmungsmeldungen, die von einigen Personen abgegeben wurden. Wie bereits erwähnt, spürte man bei einem so schwachen Beben nicht mehr als eine leichte Vibration.

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tag24.de
Weitere Infos
sueddeutsche.de

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