
Am 20. März 2025, gegen 18:30 Uhr, kam es auf dem Kaufland-Parkplatz an der Bornstraße in Dortmund zu einem ernsthaften Vorfall. Ein Autofahrer bemerkte beim Verlassen des Marktes ein zischendes Geräusch von seinem Fahrzeug, das zu einem sofortigen Alarm führte. Eine eingehende Untersuchung ergab, dass ein Gasleck aus dem Flüssiggastank des Fahrzeugs vorlag, was zu einem starken Gasgeruch über weite Teile des Parkplatzes führte. Umgehend alarmierte der Autofahrer die Feuerwehr.
Die Feuerwehr Dortmund riegelte den betroffenen Bereich ab, um jegliche Zündquellen zu vermeiden. Besonders dramatisch war die Situation, da der Pkw nicht nur mit Flüssiggas, sondern auch mit Benzin betrieben wurde. Um die Gefahrenzone zu sichern, wurden Gasmessgeräte eingesetzt, um die Gaskonzentration präzise zu überwachen. Während dieser Sicherheitseinsätze waren insgesamt 11 Kräfte der Feuerwache 1 aus Dortmund-Mitte und der Spezialeinheit ABC-Gefahrenabwehr der Feuerwache 8 (Eichlinghofen) vor Ort.
Effiziente Einsätze und Betriebssicherheit
Die effizienten Maßnahmen der Feuerwehr ermöglichten es, andere Fahrzeuge auf dem Parkplatz unter ständiger Kontrolle der Gaskonzentration sicher zu bewegen. Ein Hochleistungslüfter kam zum Einsatz, um die gefährliche Gaskonzentration zu senken. Interessanterweise konnten die Geschäfte des Einkaufszentrums während des gesamten Vorfalls ohne größere Störungen fortgeführt werden.
Die Sicherungsmaßnahmen der Feuerwehr wurden über einen Zeitraum von mehr als fünf Stunden aufrechterhalten. Glücklicherweise gab es keine weiteren Gaseffekte oder Verletzte zu verzeichnen, was die schnelle Reaktion und das kooperative Vorgehen der Feuerwehr unterstreicht.
Die Feuerwehr Dortmund spielt eine entscheidende Rolle in der Sicherheitsinfrastruktur der Stadt. Mit einem gut strukturierten Beförderungsnetzwerk und verschiedenen Löschzügen, wie dem Löschzug 28 – Holzen, der 1913 gegründet wurde, oder dem Löschzug 18 aus Oespel/Kley, der Teil der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund ist, wird eine bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sichergestellt. Zudem befinden sich Bereiche wie die Geschäftsführung Krisenstab und das kommunale Lagezentrum in unmittelbarer Verantwortung der Feuerwehr Dortmund, um bei kritischen Situationen schnell reagieren zu können.
Die Vorfälle wie der am Kaufland-Parkplatz sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie wichtig gut ausgebildete Einsatzkräfte und moderne Technik sind, um Leben und Eigentum der Bürger zu schützen. Daten und Statistiken im Brandschutz, wie sie im Rahmen von Projekt „Simpel²“ erfasst werden, könnten laut feuertrutz.de weiterhin zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland beitragen.
Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle, trotz der Herausforderungen, die sie mit sich bringen, weiterhin so glimpflich verlaufen. Die professionellen Reaktionen und präventiven Maßnahmen der Feuerwehr Dortmund zeigen, dass man beständig für die Sicherheit der Bürger sorgt.