
Steve Rands hat seinen Wechsel zu Borussia Dortmund (BVB) bekannt gegeben. Der 39-jährige Spielanalyst äußerte dies am 24. Februar 2025 über LinkedIn und bezeichnete den Wechsel als „unglaubliche Chance“. Rands freut sich bereits auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer Niko Kovac, zu dem er voraussichtlich als Analyst arbeiten wird. Zuvor war er ab Juli 2024 bei Leicester City als Co-Trainer und Spielanalyst tätig, bis er im November 2024 entlassen wurde. Seine Karriere umfasst weitere Stationen bei Nottingham Forest, Swansea City, Derby County und Manchester City, wo er von 2011 bis 2018 zunächst als Spielanalyst und später als Chefanalyst unter Pep Guardiola arbeitete.
Die Regionalzeitung Leicester Mercury hat den Wechsel bestätigt, jedoch hat Borussia Dortmund bisher keine offizielle Mitteilung dazu veröffentlicht. Ebenso gibt es keine Informationen, ob eine offizielle Bestätigung des Vereins geplant ist. Interessanterweise vermeldete der BVB auch nicht die Rückkehr von Uli Schier, der nun wieder als Scout für den Klub arbeitet. Diese Unklarheiten werfen Fragen zur internen Kommunikation des Vereins auf, insbesondere nach einem beeindruckenden 6:0-Sieg gegen Union Berlin, der das Team näher an die internationalen Plätze gebracht hat.
Rands‘ Erfolgsbilanz und seine Rolle im BVB
Steve Rands bringt umfangreiche Erfahrung im Spitzenfußball mit, die ihn in England als Pionier der modernen Spielanalyse etablierte. Seinen siebenjährigen Zeitraum als Spielanalyst bei Manchester City ergänzt er mit wertvollen Einsichten aus der Zusammenarbeit mit renommierten Trainern wie Pep Guardiola, Frank Lampard, Nuno Espirito Santo und Steve Cooper. Rands hebt hervor, dass die Verschmelzung von Coaching und Analyse im Fuẞball immer bedeutender wird, was seine Rolle beim BVB besonders spannend macht.
Niko Kovac, der Rands mit seiner Ankunft zum BVB brachte, und Aaron Briggs, ein ehemaliger Co-Trainer von Kovac, spielten beide eine Schlüsselrolle bei der Verpflichtung von Rands. Briggs und Rands kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Manchester City, was die Entscheidung für den Wechsel unterstützen konnte. Diese personalpolitischen Entwicklungen könnten entscheidend sein für die zukünftige Ausrichtung und den Erfolg der Dortmunder.