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Winterwetter im Anmarsch: Schnee und Glätte bringen Chaos nach NRW!

Dortmund – Auf weiße Weihnachten hofften die Bürger in NRW vergeblich. Auch an Silvester wehten stürmische Böen inklusive Unwetterwarnungen jegliche Chance auf Schnee weg. Die aktuellen Wetterprognosen deuten jedoch auf eine Veränderung hin. Der Deutsche Wetter-Dienst (DWD) warnt vor Glätte und Schneematsch, da die Temperaturen rasch sinken. Der Winter kehrt zurück, allerdings nur kurz.

Das neue Jahr startet in Nordrhein-Westfalen mit ungemütlichem Wetter: Wind, Schnee und Regen prägen die kommenden Tage. Der DWD warnt vor einem turbulenten Mix, der besonders Autofahrer und Winterfans aufmerksam machen sollte. Am Freitag (3. Januar) setzt ab Mittag von Norden her Schneefall ein, der in tieferen Lagen meist als Regen niedergeht. In den Mittelgebirgen, wie im Sauerland und in der Eifel, bleibt der Schnee jedoch liegen und sorgt für winterliche Verhältnisse. Die Temperaturen erreichen -3 Grad in höheren Lagen und bis zu 4 Grad im Flachland.

Wetterlage und Vorhersagen

In tiefer gelegenen Regionen wie dem Rheinland und dem Ruhrgebiet ist Schnee unwahrscheinlich. Dort bleibt es bei Regen oder Schneeregen, der rasch wieder schmilzt. Laut Prognose des DWD wird die Nacht zum Samstag weiterhin Schneeschauer bringen, vor allem in höheren Regionen. Im Hochsauerland sinken die Temperaturen auf bis zu -4 Grad, wodurch erneut Glättegefahr besteht. Tagsüber bleibt es meist trocken, aber kalt. Während das Flachland Temperaturen zwischen 1 und 3 Grad erreicht, bleibt es im Bergland frostig mit Werten um -4 Grad.

Ein Wetterumschwung am Sonntag bringt erneut Niederschläge. Zunächst fällt vielerorts Schnee, der im Tagesverlauf in Regen übergeht. Besonders im Bergland besteht kurzzeitig Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen. Während westlich des Rheins bis zu 9 Grad möglich sind, bleibt es in Ostwestfalen mit 3 bis 5 Grad kühler. Zum Wochenbeginn beruhigt sich die Wetterlage etwas, und in der Nacht zum Montag fällt nur noch vereinzelt Regen, während die Temperaturen leicht ansteigen.

Es hat bereits oberhalb von 200 bis 300 Metern geschneit, doch am späten Vormittag war es damit auch wieder vorbei. Selbst am Morgen war es in NRW eher eine Mischung aus Schnee, Regen und Glätte. Es gab bereits erste Unfälle auf rutschigen Straßen im Siegerland und im Sauerland. Aktuell werden nur noch einzelne Regen- oder Graupelschauer erwartet, während Schnee ab einer Höhe von 500 Metern fällt. Dort können die Temperaturen bei +2 bis -1 Grad liegen, während in weiten Teilen NRWs Höchstwerte von 3 bis 6 Grad zu erwarten sind.

Morgen wird es wieder kälter mit Höchstwerten von 0 bis 4 Grad, im Bergland sogar nur bis zu -3 Grad. In der ersten Tageshälfte kommt manchmal die Sonne heraus, aber es kann auch Niederschläge geben. Ab dem Mittag ziehen von Niedersachsen aus Schauer durch NRW, welche ab 400 Metern Höhe in Schneeschauer übergehen. In tiefergelegenen Gebieten wird es wohl wieder eine Mischung aus Regen und Schneeregen geben, wobei auch dort Glätte nicht ausgeschlossen ist. Für den Samstag prognostiziert die WDR-Wetterredaktion eine „Warmfront mit Regen“. Wenn der Regen dann auf den kalten Boden fällt, kann das zu Glatteis führen.

In Winterberg werden am Samstag Temperaturen von bis zu -3 Grad erwartet, und mehr als ein Dutzend Skilifte sind dort geöffnet. Auch in der Eifel können mancheorts durch den Schnee winterliche Aktivitäten unternommen werden, wie WDR berichtete.

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Winterberg, Deutschland
Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Infos
www1.wdr.de

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