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Herthas Stürmer-Sorgen: Schuler kann den Torschützenkönig nicht ersetzen!

Hertha BSC kämpft derzeit mit einer akuten Schwäche in der Offensive, insbesondere auf der Mittelstürmerposition. Der Verein hat in den letzten zwei Spielen kein Tor erzielt, was ein deutliches Indiz für die Herausforderungen ist, mit denen die Stürmer des Teams konfrontiert sind. Die Statistik spricht für sich: In dieser Saison haben alle Mittelstürmer von Hertha lediglich acht Treffer erzielt. Trainer Cristian Fiél hat bereits erkannt, dass seinem Kader das nötige Quäntchen für Tore fehlt, was sich besonders klar im Spiel gegen Regensburg zeigte, wo Luca Schuler nur fünf Minuten auf dem Platz stand.

Schuler spielt seit dieser Saison für Hertha BSC und ist dabei der erste Neuzugang für die Spielzeit 2024/25. Er wechselte ablösefrei von 1. FC Magdeburg nach Berlin, nachdem sein Vertrag dort ausgelaufen war. Mit 25 Jahren und einer Größe von 1,90 m, gilt Schuler als schneller Stürmer mit gutem Torinstinkt, wie Sportdirektor Benjamin Weber angibt. Schuler hat in seiner Laufbahn bereits für sechs aktuelle Zweitligisten gespielt und trifft in dieser Saison ausschließlich auf Ex-Vereine, indem er zweimal gegen den 1. FC Kaiserslautern und einmal gegen den 1. FC Magdeburg netzte.

Herausforderung für Schuler

Die Aufgabe, die Nachfolge des letztes Jahr Torschützenkönigs der Zweiten Liga, Haris Tabakovic, zu übernehmen, ist für Schuler eine große Belastung. Tabakovic hat den Verein verlassen und spielt nun für TSG Hoffenheim. Seit dem Wechsel hat Schuler in der Rückrunde nur einmal in der Startelf gestanden. Der Druck wächst, da Hertha in den letzten drei Spielen die Mittelstürmer-Position mehrfach wechselte, ohne dass eine dauerhafte Lösung gefunden werden konnte.

In den letzten Spielen standen verschiedene Spieler wie Niederlechner, Prevljak und Scherhant auf der Mittelstürmerposition. Dabei ist Derry Scherhant, der mit sechs Toren in dieser Saison der beste Torschütze des Klubs ist, hervorzuheben. Scherhant hat zudem in vier Spielen als Mittelstürmer agiert und einen Assist gegeben. Doch trotz mehr Ballbesitz und häufigerer Angriffe blieben die Tore aus, was auf eine unzureichende Strafraumbesetzung hindeutet.

Transferstrategie und Ausblick

Hertha BSC hatte im Winter keine neuen Stürmer verpflichtet, da keine geeigneten Kandidaten gefunden wurden. Die Optionen für die Sturmbesetzung im nächsten Spiel gegen Düsseldorf sind vielfältig, jedoch muss das Team dringend den Schalter umlegen, um in der aktuellen Saison wieder erfolgreich zu sein.

Insgesamt ist der Verein mit seiner aktuellen Transferpolitik und der Kaderzusammenstellung gefordert, denn die Zahlen lassen vermuten, dass die Offensive ein entscheidender Faktor für den Ligaverbleib sein könnte. Der bislang fehlende Torschützenkönig wird zur Achillesferse des Klubs, und Schuler muss nun zeigen, dass er das nötige Talent hat, um die Angriffsschwäche von Hertha zu überwinden.

Zusammenfassend räumt Tagesspiegel ein, dass Hertha sich dringend etwas einfallen lassen muss, um die Offensive zu stabilisieren und wieder Tore zu erzielen. Die nächsten Wochen werden entscheidend für die Zukunft des Vereins in der Liga sein.

In diesem Kontext ist es auch wichtig zu beachten, dass Hertha BSC seine Kaderpolitik kritisch analysieren muss, um auf dem Transfermarkt gezielt nach Verstärkungen zu suchen. Zudem sind die generellen Zahlen des Transfersystems, wie von Transfermarkt berichtet, ebenfalls von Bedeutung, um eine nachhaltige Strategie für die Zukunft aufzubauen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Neustadt an der Weinstraße, Deutschland
Beste Referenz
tagesspiegel.de
Weitere Infos
herthabsc.com

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