
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat an diesem Wochenende vor potenziell gefährlichem Wetter gewarnt, da von Sonntag, dem 5. Januar 2025, gefrierender Regen und Glatteisgefahr im gesamten Bundesgebiet erwartet werden. Laut Angaben des DWD wird die Wetterlage als äußerst markant beschrieben, mit Wirkung von Südwesten nach Nordosten. Besonders betroffen wird zunächst Baden-Württemberg sein.
Bereits in der Nacht auf Samstag kam es in der Region zu Glätteunfällen, die häufig auf Autofahrer mit Sommerreifen zurückzuführen sind, die auf schneebedeckten Fahrbahnen unterwegs waren. Die Freiburger Polizei geht davon aus, dass die aktuellen Unwetterwarnungen viele Menschen dazu bewegen werden, das Autofahren zu vermeiden. Der DWD empfiehlt ausdrücklich, unnötige Fahrten zu unterlassen, was auch für Fußgänger gilt.
Aktuelle Wetterentwicklung und Warnungen
Die Wetterprognosen deuten darauf hin, dass sich das Wetter in Baden-Württemberg am Sonntag mildern wird, mit Höchstwerten von bis zu 15 Grad am Montag. Für die Skigebiete besteht hingegen Unsicherheit bezüglich der Schneelage, da neue Niederschläge erst ab Dienstag erwartet werden. Zudem wird auf die Gefahr hingewiesen, die von zugefrorenen Seen ausgeht. Ein Vorfall im Berchtesgadener Land zeigt dies deutlich: Eine 13-Jährige, die auf einen zugefrorenen See ging, brach durch, konnte sich jedoch selbst retten.
In Bezug auf die europaweite Wettersituation hat die Unwetterzentrale ebenfalls Glatteisregen-Warnungen herausgegeben. Diese beinhalten zwei Arten von Warnungen: Vorwarnungen, die auf bevorstehende gefährliche Wetterlagen hinweisen, und Akutwarnungen, die in drei Stufen unterteilt werden: Orange für leichte, Rot für moderate und Violett für erhebliche Behinderungen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Gefahr von Glatteisregen oft nicht sofort erkennbar ist, was für die Verkehrssituation auf Autobahnen und Fahrbahnen von großer Bedeutung ist.
Für detaillierte Informationen zu den Wetterwarnungen kann auf die Seiten des DWD hier und der Unwetterzentrale hier zugegriffen werden.