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Schneekatastrophe in Lauenburg: Jeep überschlägt sich – Feuerwehr im Einsatz!

Im Kreis Herzogtum Lauenburg ereigneten sich am Sonntagabend mehrere Verkehrsunfälle aufgrund von Schneeglätte. Eine Jeep-Fahrerin musste zwischen Gülzow und Kollow von der Feuerwehr gerettet werden, nachdem sie außerorts von der Straße abkam, auf den Randstreifen geriet und sich überschlug. Das Wetter hatte bereits zuvor durch die Wetterdienste vor der Gefahr von Straßenglätte gewarnt. Schneefall setzte um 15:30 Uhr ein und sorgte innerhalb von 30 Minuten für eine durchgehende Schneeschicht auf den Straßen, die stellenweise extrem glatt waren. Autofahrer während des Einsatzes alarmierten den Notruf, was die Feuerwehr und den Rettungsdienst auf den Plan rief.

Die Feuerwehr sicherte den Jeep, um ein Umfallen während der Rettungsarbeiten zu verhindern. Die Frau erhielt am Unfallort medizinische Versorgung vom Notarztteam und wurde anschließend ins Geesthachter Krankenhaus transportiert. Während der Rettungsarbeiten war die Straße etwa eine Stunde lang voll gesperrt. Später, gegen 17:40 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Vorfall auf der A 24 gerufen, wo ein Autofahrer mit seinem Smart auf die Seite kippte und sich leicht verletzte. Feuerwehrleute waren ebenfalls vor Ort, um auslaufende Betriebsstoffe abzustreuen, wie ln-online.de berichtete.

Rettungseinsätze aufgrund von Schneetreiben

In einer weiteren Region kam es ebenfalls zu Problemen im Straßenverkehr aufgrund der winterlichen Verhältnisse. Ein 52-jähriger BMW-Fahrer musste gegen 18:30 Uhr auf der B30 wegen stockenden Verkehrs bremsen, was zu einem Auffahrunfall mit einem 25-jährigen VW-Fahrer führte. Der VW hatte Sommerreifen aufgezogen, was in Verbindung mit der schneeglatter Straße die Situation verschärfte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, der Sachschaden liegt bei rund 500 Euro. Auch auf der B312 kam es aufgrund von Schneetreiben zum Stillstand des Verkehrs.

Kurz darauf stieß ein Lkw-Fahrer, der beim Anfahren ins Rutschen geriet, gegen ein stehendes Räumfahrzeug, wobei ein Gesamtschaden von etwa 9.000 Euro entstand. Weiterhin gingen zwischen 19 und 21 Uhr insgesamt zwölf Notrufe wegen Verkehrsunfällen im Raum Bad Buchau ein. Während eines Einsatzes kam ein Rettungswagen auf der Anfahrt zum Unfall nach Hayingen von der Straße ab und benötigte technische Hilfe. Ein weiterer Rettungswagen rutschte in Bad Buchau in den Graben, war nicht mehr fahrtauglich und musste abgeschleppt werden. Auch ein Krankentransportwagen steckte in Ochsenhausen im Schnee fest, wie schwaebische.de berichtete.

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Gülzow, Deutschland
Beste Referenz
ln-online.de
Weitere Infos
schwaebische.de

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