
In der Werderstraße in Schwerin hat das neue Restaurant „Shako Mako“ eröffnet. Der Inhaber, Taif Al-Hajaj, 36 Jahre alt und in Schwerin aufgewachsen, bringt orientalische Küche in die Stadt. Nach einer langen Vorbereitungszeit und der Geburt seiner Tochter Neyla können sich die Gäste nun über ein breites Angebot freuen. Das Restaurant hat sich darauf spezialisiert, arabisch-orientalische Gerichte anzubieten, darunter unter anderem Falafel, Halloumi, Lammfleischspieße und -koteletts. Besondere Aufmerksamkeit zieht zudem das reichhaltige Frühstücksangebot auf sich, das bereits hohe Nachfrage verzeichnet. Ostsee Zeitung berichtet über die erfreuliche Situation, dass viele Tische bereits in der Mittagszeit besetzt sind und das Restaurant fast ausgebucht ist.
Taif Al-Hajaj, der bereits im Kebab-Imbiss in Brüel bekannt ist, möchte mit „Shako Mako“ vor allem Familien ansprechen. Das Restaurant verfolgt ein Konzept, das Raum für gemeinsames Essen und Austausch bietet. Auch die Inneneinrichtung spiegelt das orientalische Flair wider, mit eindrucksvollen Lampen und dunklen Tapeten, die eine einladende Atmosphäre schaffen. Ein erfahrenes Küchenteam, angeführt von einem Koch, der zuvor in der Türkei tätig war, rundet das kulinarische Erlebnis ab.
Grillgenüsse und besondere Getränke
Zu den Stärken des Restaurants zählen die Grillgerichte, die mit selbst gebackenem Brot serviert werden. Dies hat auch dazu geführt, dass Gäste nach Brot zum Mitnehmen fragen. Selbstgemachte Getränke wie Limonaden mit frischer Minze und der traditionelle Ayran runden das Speiseangebot ab. Nordkurier hebt hervor, dass die geplanten Speisen nicht nur Grillgerichte umfassen, sondern auch Süßigkeiten wie Baklava, Künefe und hausgemachte Dattelbällchen. Das Konzept zielt darauf ab, den Schwerinern eine neue kulinarische Welt zu eröffnen.
Das Restaurant bietet momentan Platz für zehn Tische. Die Parkplatzsituation in der Nähe des neuen Lokals bleibt bisher unproblematisch. Zudem plant Al-Hajaj, Außensitzplätze einzurichten. Die Stadt hat die Nutzung genehmigt, und eine Baugenehmigung für ein Podest wird in Kürze erwartet. Ostsee Zeitung berichtet, dass die hohe Nachfrage insbesondere über die Osterzeit zu spüren ist.
Taif Al-Hajaj, der mit 11 Jahren aus dem Irak nach Deutschland kam, hat sich nach seiner Ausbildung als Kfz-Mechaniker in verschiedenen Berufen versucht. Die Eröffnung seines eigenen Restaurants ist für ihn ein Herzensprojekt. Er möchte die Schweriner mit seiner Heimatküche nicht nur satt machen, sondern ihnen auch ein Stück irakischer Kultur näherbringen. Dies soll mithilfe eines familienfreundlichen Konzepts geschehen, das für jeden Geschmack etwas bereithält.