In einem beeindruckenden Erstrundenmatch bei den Australian Open konnte die 37-jährige Tatjana Maria die US-Amerikanerin Bernarda Pera bezwingen. Mit einem Satzscore von 7:6 (7:3), 6:4 sicherte sich Maria den Sieg in einem Spiel, das von einer unerwarteten Regenpause heimgesucht wurde. Die Unterbrechung trat ein, als das Spiel nach 51 Minuten bei einem Stand von 6:6 im ersten Satz gestoppt werden musste. Es folgte eine mehr als sechs Stunden lange Unterbrechung aufgrund von Unwettern, bevor das Match mit einem Tiebreak fortgesetzt wurde, den Maria schließlich für sich entscheiden konnte. Dies wurde von Süddeutsche.de berichtet.
Tatjana Maria, die in der Geschichte der Australian Open als erste deutsche Spielerin die zweite Runde erreicht, blieb während der langen Unterbrechung bemerkenswert ruhig. In der Pause nutzte sie die Zeit, um zu essen, zu schlafen und ihren Kindern Essen zu bringen, was ihrer Konzentration zugutekam. Ihre Strategie, stark unterschnittene Bälle zu spielen, führte zu vielen Fehlern auf Seiten von Pera. Nach 1:48 Stunden verwandelte Maria ihren fünften Matchball und beendete damit das Match erfolgreich. Diese Informationen stammen aus einem Bericht von Sky Sport.
Ein Blick auf die Konkurrenz
Mit diesem Sieg betritt Maria Neuland, da sie in insgesamt elf vorherigen Teilnahmen an den Australian Open nie die zweite Runde überstanden hat. Ihr nächstes mögliches Match könnte gegen die an Nummer 29 gesetzte Tschechin Linda Noskova stattfinden. Das Match von Jule Niemeier gegen Maja Chwalinska wurde unterdessen aufgrund der witterungsbedingten Unterbrechungen abgesagt und auf Montag verschoben.
Die Australian Open, ein bedeutendes jährliches Tennisturnier in Melbourne, Australien, erleben in dieser Saison zahlreiche Spielunterbrechungen aufgrund von starkem Regen. Viele Matches sind betroffen, und auch Alexander Zverev wird am Abend gegen Lucas Pouille in der Rod Laver Arena antreten. Das Geschehen bei diesem Traditions-Turnier wird weiterhin von Wetterbedingungen beeinflusst, die eine Herausforderung für die Spieler darstellen. Diese Zusammenhänge wurden im Rahmen von Turnieranalysen und Spielberichten aus verschiedenen Quellen, wie der Score Network, erörtert.
