Lauren Graham, die durch ihre Rolle als Lorelai Gilmore in der beliebten Serie „Gilmore Girls“ bekannt wurde, hat in einem aktuellen Podcast ihre Erfahrungen mit ihren Co-Stars offenbart. In der Folge von „Call Her Daddy“ sprach die 58-Jährige über ihre romantischen Beziehungen während der Dreharbeiten, die von 2000 bis 2007 stattfanden. Graham gestand, dass sie mit mehreren ihrer Co-Stars eine Beziehung hatte, wobei sie jedoch klarstellte, dass das Wort „Dating“ für einige dieser Erfahrungen vielleicht zu viel sei.
Besonders interessant ist, dass Graham bisher nie öffentlich über ihre flüchtigen Romanzen gesprochen hat. Laut Gala betonte sie, dass sie nie mit Scott Patterson, der in der Serie Luke Danes spielte, datete. Dennoch kursierten Gerüchte über eine mögliche Beziehung zwischen den beiden. Dies fand jedoch keine Bestätigung in ihren Ausführungen.
Co-Stars und Beziehungen
Graham erwähnte, dass ihre Liste möglicher romantischer Partner während der Dreharbeiten einige bekannte Gesichter umfasst. Dazu zählen David Sutcliffe, der Christopher Hayden spielte, Scott Cohen als Max Medina, Chris Eigeman als Jason Stiles, Jon Hamm als Peyton Sanders und Billy Burke als Alex Lesman. Dabei schien sie jedoch auch zu implizieren, dass die Dynamik während der langen Drehtage, die oft 14 bis 15 Stunden dauerten, die Beziehungsentwicklung beeinflusste.
Obwohl Graham keine spezifischen Namen genannt hatte, bestätigte sie, dass sie oft auf ihr Dating-Leben angesprochen wurde, was sie als ungewöhnlich empfand. „Dating stand nicht im Fokus“, sagte sie und fügte hinzu, dass es sich merkwürdig anfühlte, darüber zu sprechen, besonders in der Öffentlichkeit. Laut The News äußerte sie, dass sie oft die Wahrheit über ihre Beziehungen verschleierte, um einer Vielzahl von Spekulationen aus dem Weg zu gehen.
Persönliches und Ehe
Unabhängig von ihren Erfahrungen mit Co-Stars hatte Graham eine langjährige Beziehung, die bis zur Ehe mit ihrem „Parenthood“-Co-Star Peter Krause, 59, führte. Die beiden heirateten im Jahr 2010, ihre Ehe endete jedoch 2021 ohne Kinder. In dem Zusammenhang äußerte sie, dass sie nie eine feste Zeitachse für das Kinderkriegen hatte, was auf ihre persönlichen Prioritäten und Lebensumstände hinweist.
Insgesamt zeigt Grahams ehrliche Reflexion über ihre Erfahrungen, wie komplex das Liebesleben von Schauspielern hinter den Kulissen sein kann. „Gilmore Girls“ bleibt ein prägendes Kapitel ihres Lebens, und die Beziehungen der Charaktere scheinen oft eine Parallele zu ihrem eigenen Leben zu ziehen. Die Serie, die sich um das Beziehungsgeflecht von Lorelai und ihrer Tochter Rory Gilmore dreht, offenbart letztlich viel über die zwischenmenschlichen Dynamiken im echten Leben – sowohl auf als auch hinter der Kamera. In der Rückblick auf die Serie ist jedoch bemerkenswert, dass ihre Co-Stars unterschiedliche Wege im Liebesleben eingeschlagen haben, was den vielfältigen Erfahrungen innerhalb der Schauspieler-Gruppe Ausdruck verleiht.
