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Deutschland wählt beim ESC-Vorentscheid: Wer bringt den Sieg nach Hause?

Am 1. März 2025 wird im Rahmen der Show „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ der deutsche Beitrag für den Eurovision Song Contest 2025 ausgewählt. Die Veranstaltung wurde von Stefan Raab initiiert und verspricht nicht nur hochkarätige Wettbewerber, sondern auch eine große Vielfalt an musikalischen Stilen. Diese Vorentscheidung wird als ein bedeutender Schritt für Deutschland angesehen, und Raab selbst hat die Zuschauer aufgerufen, gemeinsam Geschichte zu schreiben. „Dies hier ist ein wichtiger Abend für Deutschland“, so Raab in seiner Ansprache vor dem Finale, welches im Hürth bei Köln stattfindet und live im Ersten übertragen wird.

Insgesamt haben sich 3.281 Künstler beworben, von denen 24 ausgewählt wurden, um im Wettbewerb anzutreten. Die ersten drei Shows dienten dazu, aus diesen Bewerbern die besten Acts zu küren, wobei die Jury unter der Leitung von Raab auch prominente Unterstützung von Yvonne Catterfeld und Elton erhielt. In der konkreten Abstimmung für das Finale entscheidet dann das Publikum über den Gewinner, was einen besonderen Reiz und die Möglichkeit für breite Fanbeteiligung mit sich bringt.

Vielfältige musikalische Darbietungen

Das Vorentscheidsfinale bietet eine beeindruckende Bandbreite an Musikstilen. Die spektakulären Beiträge reichen von solistischen Auftritten bis hin zu Bands, die unterschiedliche Genres und Klänge präsentieren. Unter den Kandidaten befinden sich unter anderem das Geschwisterduo Abor & Tynna mit ihrem Lied „Baller“, das möglicherweise die erste deutschsprachige Teilnahme seit 2007 bietet. Auch die Band Feuerschwanz wird auf der Bühne stehen und bringt eine Mischung aus Mittelalteroptik und Heavy Metal mit ihrem Titel „Knightclub“.

Die Solosängerinnen bieten zudem abwechslungsreiche Musikrichtungen: Julika, Leonora und Lyza zeigen jeweils ihre Kreativität und unterschiedlichen Stile, während Benjamin Braatz im 70er-Jahre-Stil begeistert. Die Auswahl ist ein Resultat der Vorarbeit des Teams um Raab und zielt darauf ab, Deutschland beim ESC zu den Top-Platzierungen zu führen.

Ein neues Votingsystem

Ein wichtiges Merkmal der diesjährigen Vorentscheidung ist das neue Votingsystem, das erstmals auch eine Online-Abstimmung für internationale Fans ermöglicht. In den ersten beiden Shows traten alle 24 Acts mit Coversongs oder eigenen älteren Titeln auf, ehe das Halbfinale am 22. Februar mit den ersten ESC-Songs stattfand. Im Finale sind nun neun Acts dabei, die um die Gunst des Publikums kämpfen.

Raab, der bereits sechs Mal beim ESC mitgewirkt hat und in der Vergangenheit ausschließlich Top-Zehn Platzierungen erzielte, sieht in diesem Wettbewerb viel Potenzial. „Der Sieg beim ESC 2025 ist unser Ziel“, so Raab, der den Wettbewerb mit der Entschlossenheit einer Fußballnationalmannschaft bei einer WM vergleicht.

Die Show wird von Barbara Schöneberger moderiert und verspricht ein unterhaltsames und unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten und Zuschauer. Ob die Rückkehr von Raab tatsächlich zu einem Erfolg führt, bleibt abzuwarten, doch die Hoffnung auf einen positiven Ausgang ist groß.

Die Vorentscheidung wird nicht nur im Ersten, sondern auch online auf eurovision.de sowie in der ARD Mediathek und auf ONE übertragen und bietet damit optimale Zugänglichkeit für alle Fans.

Für die Fans des Eurovision Song Contests gilt es jetzt abzuwarten und mitzufiebern, wenn die Entscheidung am 1. März 2025 getroffen wird. Die Vorfreude ist groß!

tz.de
wdr.de
eurovision.de

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Weitere Infos
www1.wdr.de

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