
Rick Zabel, ehemaliger Radprofi und Sohn der Radsportlegende Erik Zabel, hat ein Probetraining beim 1. FC Köln absolviert. Zabel beendete seine Radkarriere im Jahr 2024 nach dem Rennen „Rund um Köln“ und plant, in diesem Jahr jede Woche einen neuen Beruf auszuprobieren, insgesamt 52 Jobs in 52 Wochen. Sein erstes Probetraining fand im Geißbockheim des 1. FC Köln statt.
Bei seinem Einstieg ins Fußball zeigte sich Zabel begeistert und trat mit einem FC-Trikot an. Er scherzte, man nenne ihn „Kopfball-Ungeheuer aus Junkersdorf“ oder „kölscher CR7“. Allerdings hatte Zabel auf dem Platz mit seinen ersten Ballkontakten Schwierigkeiten. Er konnte auch bei Freistößen und Elfmetern nur bedingt überzeugen. Kölns Ersatztorwart Matthias Köbbing äußerte, dass Zabel ein netter Typ sei und es Spaß gemacht habe. Nach dem Training musste Zabel jedoch einsehen, dass es nicht für eine Profi-Karriere beim 1. FC Köln reichen würde.
Alternative Angebote für Zabel
Ein Mitarbeiter des Vereins bot Zabel an, sich als Zeugwart oder Stadionsprecher zu versuchen. Zabel zeigte sich optimistisch und freute sich darauf, in andere Berufe reinzuschnuppern, wie Express.de berichtete. Zudem bezeichnete sich Zabel als „neuer Star-Spieler“ und wechselte in die Profikabine des FC. Zwar verliefen seine ersten Ballaktionen unglücklich, aber Zabel blieb optimistisch. Er trat fünf Freistöße an, erzielte keinen Treffer, konnte jedoch drei von fünf Toren im Elfmeterschießen erzielen.
Nach dem Training zeigte sich Zabel zufrieden und freut sich auf weitere berufliche Möglichkeiten. Thomas Floren, ein Mitarbeiter des 1. FC Köln, gab Zabel ehrliches Feedback: „Für die Profimannschaft reicht es nicht.“ Trotz des harten Urteils blieb Zabel motiviert, sein Glück in anderen Bereichen zu versuchen, was seine Abenteuerlust nach dem Ende seiner Radlaufbahn unterstreicht, wie T-Online.de berichtete.