Am frühen Donnerstagmorgen kam es auf der A3 bei Oberhonnefeld-Gierend (Rheinland-Pfalz) in Fahrtrichtung Köln zu einem schweren Verkehrsunfall, der für eine fünfköpfige Familie einen Schock darstellte. Bei dem Vorfall, der gegen 3:40 Uhr geschah, verlor ein 45 Jahre alter Autofahrer auf regennasser Fahrbahn unmittelbar hinter der Anschlussstelle Neuwied die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Der Wagen wies eine britische Zulassung auf und beförderte die Familie, zu der auch drei Kinder gehörten.
Ein fünfjähriges Kind erlitt bei dem Aufprall leichte Verletzungen, wohingegen die übrigen Insassen unverletzt blieben. Der Unfall erforderte die Vollsperrung der Autobahn in Richtung Köln für die Dauer der Unfallaufnahme sowie die anschließende Reinigung der Straße und Bergung des Fahrzeugs. Diese Maßnahmen führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, sodass der Verkehr auf allen drei Fahrspuren für rund 50 Minuten zum Erliegen kam. Ein Rückstau von etwa zwei Kilometern bildete sich.
Ermittlungen und Folgen
Die Polizei setzte umfangreiche Maßnahmen zur Unfallaufnahme in Gang. Der Vorfall ist nicht der erste dieser Art in der Region, wie auf den Seiten von Oberhonnefeld-Gierend berichtet wird, wo die Geschichte der Gemeinde dokumentiert ist. Historische Ereignisse in der Region umfassen verschiedene Umwälzungen im Verkehrsaufkommen seit der Errichtung der Autobahn im Jahr 1936 und deren Anpassung über die Jahrzehnte hinweg.
Ungeachtet der langfristigen Entwicklungen in der Chronik von Oberhonnefeld-Gierend legt der aktuelle Unfall jedoch den Fokus auf die Sicherheit im Straßenverkehr, insbesondere unter schwierigen Wetterbedingungen. Verkehrsteilnehmer werden dazu aufgerufen, besonders aufmerksam zu fahren und die Fahrweise an die jeweiligen Wetterverhältnisse anzupassen, um solche Vorfälle zu vermeiden.
