Am späten Sonntagabend, dem 5. Januar, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Autobahn 3 bei Lohmar. Im Zuge der Kollision wurde eine Person verletzt und die Strecke in Richtung Frankfurt musste zunächst gesperrt werden, wie ksta.de berichtete. Der Unfall passierte gegen 22:50 Uhr, als eine 44-jährige Fahrerin aus Köln ein Überholmanöver einleitete und beim Wiedereinscheren ins Schleudern geriet. Ihr Fahrzeug prallte frontal gegen die Leitplanke, drehte sich und schlug mit dem Heck erneut gegen die Barrieren.
Der Wagen kam schließlich etwa 100 Meter weiter auf der Mittelspur zum Stehen. Glücklicherweise konnten andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig anhalten, und Ersthelfer kümmerten sich um die Insassen des Fahrzeugs. Die alarmierte Polizei, unterstützt von zwei Rettungswagen, einem Notarzt und mehreren Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Lohmar, sorgte für die schnelle Hilfe. Der 45-jährige Beifahrer wurde leicht verletzt und erhielt im Rettungswagen medizinische Versorgung, während die Fahrerin unverletzt blieb. Im weiteren Verlauf der Einsatzkräfte wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt, der Brandschutz sichergestellt und die Trümmer von der Feuerwehr beseitigt. Der Verkehr konnte nach etwa 45 Minuten über die linke Spur umgeleitet werden.
Zweiter Unfall auf der A3 in Lohmar
Bereits am 9. Dezember kam es auf derselben Autobahn zu einem weiteren schweren Unfall kurz vor dem Rastplatz Sülztal in Lohmar, wie rundschau-online.de berichtete. Gegen 16:25 Uhr fuhr ein 46-jähriger Autofahrer in Richtung Köln, als er aus ungeklärter Ursache plötzlich auf den rechten Fahrstreifen wechselte. Dabei scherte er mit zu wenig Abstand zu einem Transporter ein, was zu einer Kollision führte, die den BMW in eine Drehung versetzte.
Der 44-jährige Fahrer des Lastwagens versuchte auszuweichen, prallte jedoch ebenfalls in die Seitenschutzplanke. Diese wurde auf fast 50 Metern zur Seite gedrückt und der Lastwagen kam quer über die Autobahn zum Stehen. Alle drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Köln waren blockiert, was zu einem beträchtlichen Stau führte. Glücklicherweise konnten sich beide Fahrer eigenständig aus ihren Fahrzeugen befreien und wurden mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr wurde alarmiert, da zunächst die Befürchtung bestand, dass jemand im BMW eingeklemmt sei. Die A3 wurde an der Anschlussstelle Lohmar gesperrt, wodurch sich der Verkehr auch in der Gegenrichtung staute.
