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Sturmchaos in NRW: Bäume fallen, Verkehr steht still!

Sturmtief sorgt für Chaos in Nordrhein-Westfalen

Ein starkes Sturmtief hat am 6. Januar 2025 Nordrhein-Westfalen heftig getroffen. Laut ksta.de wurden zahlreiche Bäume umgestürzt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Behörden schlossen Parks und gaben öffentliche Warnungen für den Aufenthalt im Freien heraus. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte örtlich schwere Sturmböen bis 18:00 Uhr an.

Die Bahnunternehmen meldeten nicht befahrbare Strecken aufgrund beschädigter Oberleitungen. Entsprechend wurden teilweise Schienenersatzverkehre organisiert, und im Fernverkehr kam es insbesondere zwischen Köln und Aachen sowie Köln und Düsseldorf zu Umleitungen und Verspätungen. Auch im Nahverkehr sind Einschränkungen am späten Abend zu erwarten. Auf der Autobahn 560 bei Hennef war die Strecke beidseitig gesperrt, da Teile einer Schallschutzmauer umgeweht wurden.

Feuerwehreinsätze und Verletzte

Der Zugführer der S-Bahnlinie 11 stoppte rechtzeitig vor einem umgestürzten Baum auf den Gleisen; die Feuerwehr konnte den Baum entfernen. Die Feuerwehr verzeichnete zahlreiche Einsätze in Städten des Ruhrgebiets, mit Bochum an der Spitze (87 Einsätze) und Recklinghausen (40 Einsätze). In Herdecke verletzte sich eine Person, während sie Photovoltaik-Module sicherte. Auch in Mönchengladbach stürzte ein Baum auf ein Mehrfamilienhaus, glücklicherweise gab es keine Verletzten.

In der Stadt Köln wurde vor Aufenthalt im Freien gewarnt, und städtische Anlagen sowie Friedhöfe wurden kurzfristig geschlossen. Die Rheinbahn in Düsseldorf meldete zahlreiche Verspätungen, und einige Linien fuhren nicht bis zur Endhaltestelle. Der DWD warnte vor teils schweren Stürmen, insbesondere im Westen von NRW, und prognostizierte orkanartige Böen über 100 km/h im Bergland. Der Wind sollte am Abend aus Westen allmählich abnehmen.

In benachbarten Ländern warten ähnliche Wetterlagen: In Frankreich kam es zu Stromausfällen an mehreren Orten, und der Zugverkehr war in vielen Regionen weitestgehend eingestellt, wie wdr.de berichtet. Hochwassergefahr durch Sturmwellen ist an der gesamten französischen Atlantikküste, Nordküste und östlichen Mittelmeerküste gemeldet. Auch in Großbritannien wird vor Lebensgefahr durch herumfliegende Trümmerteile und umstürzende Bäume gewarnt.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Köln, Deutschland
Beste Referenz
ksta.de
Weitere Infos
www1.wdr.de

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