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Eispiraten in Not: Kündigung des Stadionnutzungsvertrags und Sorgen um die Zukunft!

Die Eispiraten Crimmitschau sehen sich einer ernsten Krise gegenüber, nachdem die Stadt Crimmitschau den Nutzungsvertrag für das Kunsteisstadion im Sahnpark gekündigt hat. Diese Entscheidung wurde durch unterschiedliche Auffassungen bezüglich vertraglicher Verpflichtungen, insbesondere hinsichtlich der Flex-Banden und LED-Beleuchtung, ausgelöst. Jens Tützer, 62 Jahre alt und Gesellschafter der Eispiraten, reagierte mit Bestürzung und stellte sein Engagement in Frage, was er als direkte Konsequenz aus dem Verhalten der Stadt bezeichnete. Er kritisierte die aktuelle Situation scharf und sprach von einem nahezu „beerdigten“ Eishockey in Crimmitschau, wenn sich die Gegebenheiten nicht bald ändern. Dies berichtet die Freie Presse, die weiterhin darauf hinweist, dass Tützers Äußerungen kein gutes Zeichen für die Zukunft des Profiteams darstellen.Freie Presse.

Das Kündigungsschreiben wurde direkt nach einer Beratung zwischen Oberbürgermeister André Raphael und Vertretern der Eispiraten am 16. Januar 2025 durch eine Rechtsanwaltskanzlei beauftragt. Daniela Lange, Pressesprecherin der Stadt, erklärte, dass die Stadtverwaltung bereit ist, weitere Gespräche zu führen. Dies könnte möglicherweise dazu führen, dass beide Parteien eine einvernehmliche Lösung finden. Die Eispiraten äußerten, dass sie sich nicht mehr in der Lage sehen, die gesellschaftliche Verantwortung allein zu tragen, insbesondere da sie bereits seit 2018 mit steigenden Anforderungen der DEL2 konfrontiert sind, ohne dass nachhaltige Lösungen gefunden wurden.Eispiraten Crimmitschau.

Künftige Schritte und mögliche Lösungen

Für die Eispiraten ist die Situation besonders besorgniserregend, da dies bereits die zweite Kündigung des Stadionnutzungsvertrags innerhalb von zwei Jahren darstellt. Erste Diskussionen über Ticketpreiserhöhungen zur Refinanzierung wurden von den Eispiraten jedoch abgelehnt. Insbesondere Vorsitzender der CDU-Fraktion, Stephan Theuring, hatte eine Erhöhung um 2,50 Euro vorgeschlagen, was bei den Betroffenen auf wenig Zuspruch stieß. In ihrem offiziellen Statement betonen die Eispiraten, dass sie gesprächsbereit bleiben und am 28. Januar 2025 weitere Gespräche führen möchten. Dies geschieht im Hinblick auf einen Austausch mit Sponsoren, Politik und Fans, um die Zukunft des Eishockeys in der Region zu sichern.Weitere Informationen.

Die Eispiraten Crimmitschau gelten als sportlicher Leuchtturm der Region, doch das Risiko eines Verlustes an Konkurrenzfähigkeit ist in der aktuellen Situation unübersehbar. Die Verantwortlichen fordern daher nicht nur eine faire Lösung, sondern auch Unterstützung von der Stadt, um die Tradition und Zukunft des Eishockeysports in Crimmitschau zu sichern.

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Crimmitschau, Deutschland
Beste Referenz
freiepresse.de
Weitere Infos
eispiraten-crimmitschau.de

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