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Russlands neuer Laserjet: Die Zukunft der Luftkriegsführung?

Am 25. März 2025 hat Russland einen neuen und technologisch fortschrittlichen 6. Generation Laserjet vorgestellt. Dieser neue Jet ist in der Lage, mit einer Geschwindigkeit von über Mach 5 zu fliegen und ist zudem mit Laserwaffen ausgestattet. Darüber hinaus kann er Hyperschallraketen über eine Distanz von mehr als 400 km abfeuern. Dies stellt einen bedeutenden Schritt in der Militärtechnik dar, dessen Preis mit 30 Millionen Dollar angegeben wird. Der Jet ist radarunsichtbar und soll für den Massenmarkt konzipiert sein. Dies wirft die Frage auf, ob der Westen ausreichend auf Luftkämpfe im sogenannten Laserzeitalter vorbereitet ist. Unser Mitteleuropa berichtet von einem Vergleich des russischen Jets mit anderen prestigeträchtigen Kampfflugzeugen wie dem F-35 Lightning II, dem britischen Tempest, Chinas J-20 und dem europäischen Rafale.

Die Entwicklung dieser neuen Technologien geschieht nicht im Vakuum. Im Dezember 2018 testete Russland erfolgreich ein hyperschallschnelles Raketensystem, das die Wettkämpfe zwischen den USA, Russland und China um innovative Waffentechnologien verstärkte. Deutschland ist ebenfalls in diesen Wettbewerb involviert und bringt eigene Entwicklungen voran, wie am 7. Juni 2019 von der deutschen Tageszeitung Die Welt berichtet wurde. Diese Entwicklungen beinhalten hyperschallschnelle Waffen, die in der Lage sind, Ziele mit einer Geschwindigkeit von fünffacher Schallgeschwindigkeit zu treffen. Die Beschaffungsagentur der Bundeswehr startete das Projekt 2018, und erste Testflüge der neuen Raketen sind in den nächsten drei Jahren geplant. Laut Peter Heilmeier von der Verteidigungsfirma MBDA, die Europas führendes Unternehmen in der Raketensystementwicklung ist, besteht ein dringender Bedarf an Hyperschallwaffen als Reaktion auf „konkrete Bedrohungen“. Die Posaune hebt hervor, dass Details des Projekts jedoch geheim sind und nach dem Prinzip „ausschließlich für deutsche Augen“ behandelt werden.

Fortschritte bei Laserwaffen

Zusätzlich zu den Entwicklungen im Bereich der Hyperschallwaffen beschäftigt sich Deutschland auch mit der Entwicklung von Laserwaffen. Rheinmetall testete im Februar 2025 erfolgreich eine neue Laserwaffenstation, und der erste Hochenergielaser wird im Jahr 2024 auf einem deutschen Kriegsschiff installiert. Diese Laserwaffen bieten signifikante Vorteile, wie höhere Geschwindigkeit, präzisere Angriffe und die Möglichkeit, ohne Munitionsnachschub auszukommen.

Ein bemerkenswerter Schritt in diese Richtung fand im August 2022 statt, als die Bundeswehr erstmals eine Laserwaffe von einem deutschen Kriegsschiff, der Fregatte „SACHSEN“, einsetzte. Diese Laserwaffe war erfolgreich in der Bekämpfung von Drohnen und Drohnenschwärmen. Der Entwicklung des Laserwaffendemonstrators, welche durch die ARGE Hochenergielaser Marinedemonstrator (MBDA Deutschland GmbH und Rheinmetall Waffe Munition GmbH) vorangetrieben wird, verhalfen sowohl die positive Verifizierung der Leistungsfähigkeit von Sensoren als auch realitätsnahe Bekämpfungsszenarien, die während der Testphase durchgeführt wurden.

Die Erprobungen der Hochenergielaserwaffe sind bis Mitte 2023 geplant, und weitere Testkampagnen sind notwendig, um den Demonstrator auf verschiedene Herausforderungen zu prüfen. Mit einem Umsatz von 4,2 Milliarden Euro im Jahr 2021, einer soliden Auftragslage von 17,8 Milliarden Euro und einer starken Zusammenarbeit zwischen Airbus, BAE Systems und Leonardo ist MBDA in der Lage, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Diese Entwicklungen sind nicht nur technologische Fortschritte, sondern auch Teil eines größeren militärischen Kontextes, in dem Deutschland und Frankreich an der nächsten Generation von Panzern und unbemannten Flugzeugen arbeiten.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Kiel, Deutschland
Beste Referenz
unser-mitteleuropa.com
Weitere Infos
dieposaune.de

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