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Trumps Pläne: Neue Einreiseverbote treffen 43 Länder direkt!

US-Präsident Donald Trump und seine Regierung haben seit seinem Amtsantritt viele tiefgreifende Veränderungen im Land eingeleitet. Unter dem Motto „America first“ setzt Trump auf eine Innen- und Außenpolitik, die stark von wirtschaftlichen Interessen geprägt ist. So wurden Zölle auf Importe erhöht und Tausende von Mitarbeitern in Nationalparks entlassen, während die Klimaziele voraussichtlich zugunsten wirtschaftlicher Erfolge gelockert werden. Trumps Versprechen, „jede einzelne Krise“ zu lösen, inkludiert auch migrationsfeindliche Maßnahmen wie Massenabschiebungen und verschärfte Einreisebedingungen.

Besonders im Hinblick auf die Einreise in die USA stehen umfassende Änderungen bevor. maz-online.de berichtet, dass Einreiseverbote für bestimmte Länder, die während Trumps erster Amtszeit eingeführt wurden, wieder eingeführt und sogar ausgeweitet werden sollen. Ein neues System von roten, orangen und gelben Listen wird entwickelt, um die Einreise zu regeln. Visumsanträge werden strenger überprüft, was zu Verzögerungen führen könnte.

Neue Einreisebeschränkungen

Laut der US-Regierung plant Trump, die Einreisebestimmungen für Bürger aus insgesamt 43 Ländern zu verschärfen. Insbesondere aus 11 Staaten, dazu gehören Länder wie Iran und Nordkorea, wird ein vollständiger Einreiseausschluss erwogen. Darüber hinaus sollen weitere Länder strengen Visabeschränkungen unterliegen oder Fristen gesetzt bekommen, um Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern. Eine detaillierte Klassifizierung unterteilt die Staaten in drei Gruppen:

Farbe Länder Einreiseregelung
Rot Afghanistan, Bhutan, Kuba, Iran, Libyen, Nordkorea, Somalia, Sudan, Syrien, Venezuela, Jemen Vollständiger Einreiseausschluss
Orange Belarus, Eritrea, Haiti, Laos, Myanmar, Pakistan, Russland, Sierra Leone, Südsudan, Turkmenistan Visa nur unter strengen Auflagen
Gelb Angola, Antigua und Barbuda, Benin, Burkina Faso, KambODScha, Kamerun, Kap Verde, Tschad, Republik Kongo, Demokratische Republik Kongo, Dominica, Äquatorialguinea, Gambia, Liberia, Malawi, Mali, Mauretanien, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, São Tomé und Príncipe, Vanuatu, Simbabwe Zwei Monate zur Behebung von Sicherheitsmängeln

Kritiker befürchten, dass vor allem muslimische und ärmere Länder von diesen Maßnahmen betroffen sein werden. Das Außenministerium betont jedoch, dass die Sicherheit immer oberste Priorität hat. Unklar bleibt, ob Personen mit gültigen Visa oder Green Cards von den Maßnahmen ausgenommen sind.

Auswirkungen auf die Reisebranche

Die Veränderungen sorgen für Unsicherheit in der Reisebranche. Deutsche Reisende wurden während der Einreise in die USA bereits in Abschiebehaft genommen, und die Reisebranche zeigt eine wachsende Zurückhaltung in Bezug auf Reisen in die USA, insbesondere aus Deutschland und Frankreich. Statistiken belegen einen Rückgang der Besucherzahlen aus Deutschland um 1,6 % im Januar und um 8,5 % im Februar 2025.

Die befürchteten negativen Auswirkungen auf das US-Gastgewerbe sind bereits evident, da Sicherheitsbedenken viele Reisende beeinflussen könnten. Die aktuelle Lage zeigt, dass unter Trumps Führung eine Vielzahl von Faktoren die Reisefreiheit und die internationalen Beziehungen zwischen den USA und anderen Ländern herausfordern.

Insgesamt entwickelt sich die politische Landschaft unter Donald Trump rasant weiter. Die angestrebten Maßnahmen zur Einreise regulieren nicht nur die Beziehungen zu bestimmten Staaten, sondern könnten auch langfristige Folgen für die Wirtschaft und das internationale Reiseverhalten nach sich ziehen.

Weitere Informationen über die angestrebten Änderungen in den US-Einreisebestimmungen finden Sie auf usvisaservice.de.

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