
Die ehemalige Buchhalterin Katija Cortez aus Sydney hat sich entschieden, als Escort zu arbeiten. In einem aktuellen Bericht äußert sie eine provokante These: Verheiratete Männer, die ihre Dienste in Anspruch nehmen, seien nicht untreu. Cortez argumentiert, dass Männer in der Lage seien, Sex und Liebe besser auseinanderzuhalten als Frauen. Ihrer Meinung nach impliziert die Bezahlung einer Sexarbeiterin keine emotionale Bindung und sollte daher nicht als Affäre gewertet werden. Sie erläutert, dass ihre Kunden keinen persönlichen Kontakt pflegen, da es weder Abendessen noch Übernachtungen oder Textnachrichten gibt. Die Männer bezahlen für den Service und verlassen danach die Begegnung, ohne weitere Verpflichtungen einzugehen.
Zusätzlich hebt Cortez hervor, dass es einen Unterschied zwischen ihren Kunden und Männern gibt, die aktiv nach einer emotionalen Affäre suchen. Während sie die emotionalen Aspekte einer Affäre gegen sexuellen Kontakt abgrenzt, merkt sie an, dass viele Männer in der Öffentlichkeit von Betrug sprechen, privat jedoch eine andere Perspektive haben. Als Gründe für die Inanspruchnahme ihrer Dienstleistungen nennt sie unzureichende Befriedigung durch die Ehefrau, Stressabbau im Alltag, Langeweile im Schlafzimmer und unerfüllte Fantasien. Ihre Einnahmen belaufen sich auf 1500 Dollar pro Stunde, und im vergangenen Jahr hat sie mehr als zwei Millionen Dollar verdient.
Emotionale Affären und deren Definition
Emotionale Affären sind oft durch intime Gespräche gekennzeichnet, die vor dem Partner geheim gehalten werden. Physische Berührungen sind nicht zwingend erforderlich, um eine emotionale Bindung zu entwickeln, was die Komplexität und oftmals schwer greifbare Natur von Untreue verdeutlicht.