
Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern München, hat sich während eines Testspiels gegen Red Bull Salzburg, das mit 6:0 gewonnen wurde, zu laufenden Vertragsgesprächen geäußert. Eberl stellte klar, dass er nie von einem Ultimatum für die Spieler gesprochen hat, um Entscheidungen über Vertragsverlängerungen zu forcieren. Vor Weihnachten hatte er jedoch betont, dass die Gespräche in eine „entscheidende Phase“ eintreten und es „Zeit für Entscheidungen“ sei.
Der FC Bayern bemüht sich um eine langfristige Bindung mit Jamal Musiala, dessen Vertrag bis Mitte 2026 läuft. Die Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung wurden bereits im Oktober this year bestätigt. Auch bei Joshua Kimmich, dessen Vertrag im Sommer 2024 ausläuft, hofft der Verein auf eine Einigung, allerdings bleibt die Lage ungewiss. Eberl zeigte sich pragmatisch und betonte, dass es im Falle keiner Einigung mit Kimmich keine Hektik geben werde.
Aktuelle Vertragsverhandlungen
In seinen Äußerungen legte Eberl dar, dass momentan kein Druck auf die Spieler ausgeübt wird, jedoch eine zeitnahe Klärung notwendig sei, um Unruhe im Team zu vermeiden. Weitere Personalien in den Planungen des Vereins sind Alphonso Davies und Leroy Sané; während die Gehaltsforderungen von Davies als Hürde gelten, möchte Sané sich durch Leistungssteigerung empfehlen. Zudem stehen Manuel Neuer und Thomas Müller ebenfalls vor einem zeitnahen Vertragsabschluss, während Musiala sich positiv über seine Zukunft äußert und eine Vertragsverlängerung wahrscheinlich erscheint.
Die Situation bei Kimmich bleibt jedoch ungewiss, auch wenn Eberl und andere Vereinsvertreter optimistisch über die Vertragsverlängerungen von Musiala und anderen Spielern sind. Laut faz.net verhandelt der FC Bayern auch weiterhin mit Kimmich und Musiala über ihre Verträge. Eberl hat dazu keine Zeitgrenzen gesetzt und möchte in Ruhe mit den Spielern und deren Agenten sprechen.
Obwohl Musiala aktuell aufgrund einer Grippe fehlt, sticht seine contract situation hervor, da er als potenzieller Topverdiener in Europa angesehen wird, mit einem Gehaltsanstieg auf bis zu 25 Millionen Euro. Eine Entscheidung über Musialas Vertrag wird im ersten Quartal 2025 erwartet.