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Waldbrände in Los Angeles: Historische Zerstörung und Evakuierungen!

Die verheerenden Waldbrände im Raum Los Angeles sind zu einer nationalen Tragödie geworden. Am 12. Januar 2025 meldete Al Jazeera, dass die Todesopfer auf 16 gestiegen sind, während die Feuerwehr unverzüglich gegen die katastrophalen Flammen ankämpft, die sogar das berühmte Stadtwahrzeichen bedrohen. Immer neue Evakuierungsanordnungen werden erlassen, da die Einsatzkräfte versuchen, eine weitere Ausbreitung der Feuer zu verhindern.

Die Brände, die am Dienstag nördlich von Downtown Los Angeles ausbrachen, wüten inzwischen auf einer Fläche von rund 116 Quadratkilometern – eine Fläche, die mit der Größe von San Francisco vergleichbar ist. Nach vorläufigen Schätzungen könnten diese Waldbrände die teuersten in der Geschichte der USA sein, mit einem geschätzten finanziellen Schaden zwischen 135 Milliarden und 150 Milliarden US-Dollar, so Al Jazeera.

Ausmaß der Zerstörung

Die Situation hat sich zu einer der zerstörerischsten Naturkatastrophen in der Geschichte der Region entwickelt. Die Feuerwehr beschreibt die Waldbrände als kaum beherrschbar, insbesondere in den Vierteln Pacific Palisades und Altadena. Dort sind fast 2.000 Schüler ohne Schule, da mindestens 12 Schulen zerstört wurden. Die Evakuierungsanordnungen betreffen über 100.000 Menschen, darunter auch viele prominente Persönlichkeiten, die nur wenige Stunden Zeit hatten, um ihre Familien und Besitztümer in Sicherheit zu bringen.

Besonders betroffen ist die Odyssey Charter School, die von 7-jährigen Lucy Van Voorhis besucht wurde. Lucy äußerte ihre Traurigkeit über den Verlust ihrer Schule und ihren Freunden, während sie die erschreckenden Erlebnisse der Evakuierung in der Nacht schilderte. Ihr Mitschüler Hudson Yu sah das Feuer über dem Zaun ihres Innenhofs auflodern. Stunden später musste er zusehen, wie ihr Zuhause in Flammen aufging.

Ein Kampf gegen die Zeit

Aktuell sind über 7.500 Einsatzkräfte mobilisiert, um die Brände zu bekämpfen. Laut CBS News hat die Feuerwehr Fortschritte am Eaton Fire nördlich von Pasadena erzielt, wo mehr als 7.000 Strukturen, darunter Wohnhäuser, Geschäfte und Fahrzeuge, beschädigt oder zerstört wurden. Trotz der Fortschritte bleibt die Feuerwehr aufgrund der starken Santa-Ana-Winde, die Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreichen, in Alarmbereitschaft.

In den Hollywood Hills gibt es zwar erste vorsichtige Entwarnungen, da die Evakuierungsanordnungen dort aufgehoben wurden und die Feueraktivität auf eine kleinere Fläche begrenzt ist. Doch in Altadena sind die Brandherde weiterhin „zu null Prozent eingedämmt“, was die Bewohner und die Feuerwehr in große Sorge versetzt.

Die Ursache der Brände ist nach wie vor unklar. Die seit mindestens acht Monaten herrschende Trockenheit in Südkalifornien hat die Situation stark verschärft, da vertrocknete Pflanzen und Bäume als Zündmittel dienen. Die Gefahr einer signifikanten weiteren Ausbreitung der Brände bleibt weiterhin bestehen, warnen Meteorologen der US-Wetterbehörde.

Die Situation bleibt angespannt, da die Menschen in Los Angeles und Umgebung auf besseres Wetter und auf eine deutliche Reduktion der Brandgefahr hoffen. Die Ausmaße der Zerstörung und die Dringlichkeit der Lage erfordern umfassende Reaktionen und Unterstützung für die betroffenen Gemeinden.

Die Berichte von Al Jazeera, CBS News und Tagesschau verdeutlichen die kritische Lage und die Herausforderungen, vor denen diese Region steht, während sich die Feuerwehrleute und die Gemeinschaften bemühen, sich von dieser humanitären Krise zu erholen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Los Angeles, USA
Beste Referenz
aljazeera.com
Weitere Infos
cbsnews.com

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