Gerardo Seoane, Trainer von Borussia Mönchengladbach, bereitete sich auf widrige Wetterbedingungen (Wind und Dauerregen) während eines Testspiels gegen NEC Nijmegen vor. Das Spiel endete mit einem 2:2-Unentschieden. Seoane äußerte, dass die Bedingungen im Zentrum in der zweiten Halbzeit schwierig waren, die Mannschaft jedoch das Beste daraus machte. Dieses Testspiel war das einzige in der Wintervorbereitung von Gladbach, und Seoane zog ein positives Fazit, wobei er die Wichtigkeit des Spiels unter Wettkampfbedingungen betonte.
In dem Spiel kamen 22 Profis jeweils 45 Minuten zum Einsatz. Florian Neuhaus und Grant-Leon Ranos mussten aufgrund von Verletzungen zuschauen, während Nathan Ngoumou im Aufbautraining ist. Yvandro Borges Sanches und Niklas Swider erhielten ebenfalls Spielzeit, wobei Swider seinen 18. Geburtstag feierte und Borges Sanches sein Comeback nach einem Kreuzbandriss gab. Tomas Cvancara erzielte den ersten Treffer für Gladbach durch einen verwandelten Strafstoß, nachdem Kevin Stöger gefoult wurde. Alassane Plea gleichte zwölf Minuten vor dem Ende auf 2:2 aus. Seoane lobte den Charakter seiner Mannschaft, die bis zum Schluss kämpfte, und kündigte an, die defensiven Fehler im Spiel zu analysieren. Philipp Sander beschrieb eine unberechenbare Spielsituation, die zum 2:2 führte. Seoane betonte, dass Ergebnisse in Testspielen zwar zweitrangig seien, aber das Remis seiner Mannschaft ein gutes Gefühl gab, wie RP Online berichtete.
Weitere Erkenntnisse aus Trainingsspielen
Bereits zuvor hatte Borussia Mönchengladbach am 29. Juli 2024 in einem Testspiel gegen Holstein Kiel mit 1:0 gewonnen. Dieses Spiel fand im Stadion am Birkenmoos in Rottach-Egern statt. Grant-Leon Ranos erzielte in der 73. Minute das entscheidende Tor, nachdem Holstein Kiel in der ersten Halbzeit offensives Pressing zeigte und Gladbach vor Herausforderungen stellte. In der zweiten Halbzeit verbesserte sich Gladbach, nachdem beide Teams ihre Spieler auswechselten. Seoane betonte die hohe Aktivität und Intensität des Spiels. In der ersten Halbzeit war die Offensive von Gladbach jedoch zäh, was auf technische Unsauberkeiten zurückgeführt wurde. Gladbach spielte zunächst im 4-2-3-1-System und wechselte dann in ein 3-4-3-System. Während des Spiels experimentierte Seoane mit verschiedenen Formationen, um die bestmögliche Mischung zu finden. Sport-Geschäftsführer Roland Virkus stellte klar, dass kein Abschied von Christoph Kramer forciert wird, der in der zweiten Halbzeit die Rolle des Koordinators übernahm, während Jonas Omlin in der ersten Halbzeit als Torhüter und Kapitän viele Kommandos gab, wie fr.de berichtete.
