Münster

Osterausstellung im Bibelmuseum: Ein Blick auf Jesu Auferstehung!

Vom 20. März bis zum 7. Juni 2025 eröffnet das Bibelmuseum der Universität Münster eine faszinierende Osterausstellung mit dem Titel „Von den Schriften bis zum Kreuz: Prophezeiung und ihre Deutung an Ostern“. Diese Ausstellung befasst sich intensiv mit den Kontinuitäten zwischen dem Alten und dem Neuen Testament, wobei ein besonderer Fokus auf der Auferstehung Jesu liegt. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos, und sie kann dienstags bis sonntags von 10 Uhr bis 18 Uhr besucht werden, wie uni-muenster.de berichtet.

Die Neuzugänge in der Ausstellung umfassen beeindruckende Exponate, darunter ein „Antiphonar“, eine Notensammlung liturgischer Gesänge, die kunstvoll verziert ist und Darstellungen der „Sieben Schmerzen Marias“ zeigt. Ein weiteres Highlight ist das „Chrismatorium“, ein vergoldetes und versilbertes Gefäß für heilige Öle, das in einem Bucheinband verborgen ist, sowie ein zweibändiges „Missale“, das die Liturgie der Heiligen Messe präsentiert.

Vielfalt der Exponate

Die Ausstellung bietet zudem einen Überblick über die Entwicklung des Neuen Testaments mit Einzelstücken wie einer Lutherbibel und katholischen Gegenbibeln. Besondere Aufmerksamkeit verdienen ein vergoldete Kreuzikone aus dem 15. Jahrhundert, eine Pieta aus dem 16. Jahrhundert und eine silberne Kreuzreliquie aus dem 18. Jahrhundert. Manuskripte auf Pergament und Papyrus sind in verschiedenen Sprachen wie Hebräisch, Griechisch, Latein, Arabisch und Äthiopisch vorhanden und erweitern das Verständnis der Besucher für die historische und kulturelle Bedeutung dieser Schriften.

Ein weiterer interaktiver Bestandteil der Ausstellung ist der Ferienworkshop für Kinder am 16. April, der von 10 bis 13 Uhr stattfinden wird. Kinder ab fünf Jahren können an diesem Workshop teilnehmen, in dem sie Osterkörbe basteln und Eier bemalen können. Die Materialkosten betragen fünf Euro pro Kind, und eine Anmeldung ist bis zum 15. April unter bibelmuseum@uni-muenster.de erforderlich.

Ostertraditionen im Kontext

Im Kontext der Ausstellung lohnt es sich, einen Blick auf die alten Traditionen rund um das Osterfest zu werfen. Ostern gilt als das tierreichste christliche Fest und ist mit Symbolen wie dem Hase, dem Fuchs, dem Storch und dem Osterlamm verbunden. Letzteres hat eine tiefere Bedeutung als klassisches Opfertier im Alten Testament und wird im Johannesevangelium als „Lamm Gottes“ bezeichnet, das unschuldig in den Tod ging, wie auf sonntagsblatt.de thematisiert wird.

Traditionally wird während des Passah-Festes das Lamm geschlachtet, um den Dank für den Auszug aus Ägypten auszudrücken. Das Osterlamm, das meist heute in Form eines Kuchens, häufig mit einer Siegesfahne, serviert wird, symbolisiert das Ende der Fastenzeit und die Vorfreude auf die Auferstehung. Die süße und buttersatte Teigform unterstreicht diesen feierlichen Anlass und bringt eine festliche Note in die Ostertraditionen.

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Bibelmuseum der Universität Münster, 48149 Münster, Deutschland
Beste Referenz
uni-muenster.de

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