
Eintracht Frankfurt hatte nach dem Europa-League-Sieg im Jahr 2022 die einmalige Gelegenheit, Cristiano Ronaldo zu verpflichten. Laut der Sportzeitschrift tz.de berichtete Sportvorstand Markus Krösche in einem „Bild“-Podcast, dass ihm Vorstandssprecher Axel Hellmann ein entsprechendes Angebot unterbreitete. Krösche reagierte darauf mit Überraschung und bezeichnete das Angebot als unrealistisch, da Ronaldo für Eintracht Frankfurt schlichtweg eine „Nummer zu groß“ gewesen wäre.
Die Angelegenheit nahm eine ungewöhnliche Wendung, als die Berater des Stars einen Finanzierungsplan mitlieferten, den Krösche jedoch nicht näher betrachtete. Ronaldo wechselte letztendlich von Manchester United zu Al-Nassr in Saudi-Arabien und unterschrieb einen hochdotierten Vertrag.
Vergangenheit und Karrierestationen von Ronaldo
Cristiano Ronaldo hat eine beeindruckende Karriere hinter sich, die im Jahr 2002 bei Sporting CP begann. Über die Jahre spielte er bei einigen der größten Clubs der Welt. Diese Stationen umfassen:
- 2003-2009: Manchester United
- 2009-2018: Real Madrid
- 2018-2021: Juventus
- 2021-2023: Manchester United (Rückkehr)
- 2023-2025: Al-Nassr
Im Kontext seiner nationalen Einsätze für Portugal startete Ronaldo seine internationale Karriere 2004 und hat seitdem an mehreren großen Turnieren teilgenommen. Dabei hat er eine Vielzahl von Rekorden aufgestellt und ist ein wesentlicher Bestandteil der portugiesischen Nationalmannschaft.
Krzöches Interesse an Haaland
Interessanterweise äußerte Markus Krösche auch Interesse an einem damals weniger berühmten Spieler: Erling Haaland. Krösche hatte den Stürmer 2018 bei der U19-EM beobachtet, doch während er mit dem Berater von Haaland Kontakt aufnahm, war dieser bereits mit Red Bull Salzburg über einen Wechsel einig. Finanziell war der Wechsel von Haaland zu Paderborn für Krösche ebenfalls nicht möglich.
Diese Geschichten verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen Sportvorstände oft stehen. Sie müssen nicht nur die sportlichen Ambitionen, sondern auch die finanziellen Realitäten des Clubs im Blick haben.