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Krösche lehnt Ronaldo ab: Eintracht Frankfurt überrascht mit Transferstrategien!

Markus Krösche, der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, hat sich in den vergangenen Jahren als erfolgreicher Fußballmanager etabliert. Seit seiner Übernahme im Jahr 2021 hat der Verein ein beeindruckendes Transferplus von 135 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Verkauf von Omar Marmoush an Manchester City im Januar 2023 für eine Summe von bis zu 80 Millionen Euro ist ein herausragendes Beispiel für sein Geschick im Transfergeschäft.

Krösche, der bereits 2018 versuchte, Erling Haaland von Molde nach Paderborn zu holen, bleibt trotz der Herausforderungen im Transfermarkt ruhig. In einem aktuellen Interview erläutert er seine Verhandlungsstrategie, die unter anderem die Verwendung eines emotionalen Präsentationsvideos sowie das Versenden von Präsentkörben umfasst. Diese Körbe enthalten beispielsweise Europapokaltickets, um potenzielle Neuzugänge von Eintracht Frankfurt zu überzeugen, während der Versand von Trikots anscheinend weniger erfolgreich war.

Die Herausforderung der Transfers

Ein weiteres Beispiel für die Komplexität und den Druck, die mit Transfers verbunden sind, ist der Deal um Michy Batshuayi, bei dem die Deadline von 20 Uhr eingehalten werden musste. Krösche und sein Team haben sich mit Koordinatoren zusammengeschlossen, um Talente zu identifizieren und sicherzustellen, dass sie ihre Verpflichtungen rechtzeitig erfüllen.

Krösche berichtet, dass Eintracht Frankfurt seit 2021 etwa 204 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben hat. Dies stellt den sechsthöchsten Wert in der Bundesliga dar, während der Klub über Verkäufe einen beeindruckenden Betrag von 323 Millionen Euro generieren konnte. In diesem Kontext ist das Transfersaldo von +119 Millionen Euro bemerkenswert, das weltweit den neunten Platz einnimmt.

Ein Angebot, das abgelehnt wurde

Ein außergewöhnliches Angebot, das Krösche jedoch ablehnte, war die Möglichkeit, Cristiano Ronaldo zu verpflichten. Nach dem Europa-League-Sieg 2022 wurde der Superstar der Eintracht angeboten, doch sowohl Krösche als auch Jörg Schmadtke, der damalige Geschäftsführer, hielten einen solchen Transfer für zu riskant, da er die Dynamik des Vereins wesentlich verändern könnte. Schließlich wechselte Ronaldo Anfang 2023 zu Al-Nassr in Saudi-Arabien.

Bei Verhandlungen betrachtet Krösche es als wichtig, die erste Summe selbst zu nennen, was ihm und seinem Team einen Vorteil verschafft. Gleichzeitig bleiben sie stets aufmerksam, um auf unrealistische Preisvorstellungen flexibel reagieren zu können. Auch die Überlegung, Rodri von Manchester City zu verpflichten, zeigt Krösches Ambitionen, auch wenn das finanzielle Limit eine Rolle spielt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Markus Krösche die Eintracht nicht nur mit strategischem Geschick steuert, sondern auch mit einer klaren Vision für die Zukunft des Klubs. Seinen Erfolgen und der Kunst des Verhandelns ist es zu verdanken, dass Eintracht Frankfurt zu den erfolgreichsten Vereinen in der Bundesliga zählt.

Mehr Informationen dazu können in den Artikeln von Welt.de und Transfermarkt.de nachgelesen werden.

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