Jannik Sinner, der italienische Weltranglistenerste, hat bei den Australian Open beeindruckend die dritte Runde erreicht. In einem anspruchsvollen Match besiegte Sinner den Australier Tristan Schoolkate mit einem Endstand von 4:6, 6:4, 6:1, 6:3. Die Begegnung dauerte insgesamt 2:46 Stunden. Damit kann Sinner stolz auf eine Serie von 16 Siegen in Folge zurückblicken, was seine Form unterstreicht und den Druck auf die Konkurrenz erhöht. In der nächsten Runde trifft er auf den Amerikaner Marcos Giron, der zuvor den deutschen Spieler Yannick Hanfmann in einer vierzügigen Partie besiegte, wie tz.de berichtet.
Sinner hat in seiner bisherigen Grand-Slam-Karriere bereits beeindruckende Fortschritte gemacht. Nachdem er im ersten Spiel gegen Nicolas Jarry erfolgreich war und die ersten zwei Tiebreaks für sich entschied, konnte er im Duell gegen Schoolkate von einem Satz Rückstand zurückkommen. Der 22-Jährige beschreibt die Titelverteidigung als eine besondere Herausforderung, da er vor einem Jahr seinen ersten Grand Slam in Melbourne gewann. Sinner fühlt sich gut vorbereitet und plant, weiterhin Tag für Tag an seinen Fähigkeiten zu arbeiten. „Ich sehe Raum für Verbesserungen und hoffe, in der nächsten Runde noch stärker aufzutreten“, äußerte er nach dem Match, wie tennis.com berichtet.
Auf gute Zusammenarbeit mit John McEnroe
Ein weiteres Highlight für Sinner ist die Zusammenarbeit mit Tennislegende John McEnroe. Nach seinem Sieg gegen Schoolkate hat Sinner auf dem Platz mit McEnroe trainiert, was unmissverständlich auf eine wertvolle Mentorschaft hinweist. Diese Sessions sind nicht nur für Sinner eine Quelle der Inspiration, sondern zeigen auch die Entwicklung, die er unter der Anleitung eines so erfahrenen Trainers durchlebt. Der italienische Star beschreibt die Atmosphäre und die vielen schönen Momente, die er bei den Australian Open erlebt hat, als entscheidend für seine Leistung.
Sinners Laufbahn im Jahr 2025 zeigt, dass er in der Lage ist, auf höchstem Niveau zu konkurrieren. Er sieht die Möglichkeit, seinen Titel beim Australian Open zu verteidigen, als einen Anreiz, weiterhin hart an sich zu arbeiten und verbessert zu bleiben. Fans und Experten sind sich einig: Wenn Sinner in dieser Form weitermacht, könnte er erneut um den Titel kämpfen.
In der kommenden Partie gegen Marcos Giron wird der Druck auf Sinner steigen, doch seine jüngsten Leistungen und die Unterstützung durch sein Team könnten den Unterschied ausmachen. Der Tenniswelt bleibt nichts anderes übrig, als gespannt zu beobachten, wie sich dieses spannende Turnier für ihn entwickeln wird.
