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Turbulente Silvesternacht: Feuerwehr im Einsatz wegen Brandgefahr!

Die Silvesternacht 2025 begann für viele mit handfesten Problemen, wie aktuelle Berichte zeigen. In Lindau war die Feuerwehr stark gefordert, während in Lünen auf der Autobahn aufgrund von dichtem Nebel zahlreiche Unfälle passierten.

In Lindau berichtete die Schwäbischen Zeitung von einer Silvesterfeier, die von dichtem Bodennebel geprägt war. Trotz der schlechten Sichtbedingungen ließen sich die Feiernden nicht abhalten und zündeten Raketen sowie Böller, die den Nebel bunt erleuchteten. Am Hafen fand kurz vor Mitternacht ein Feuerwerk statt, das die Zuschauer erfreute, obwohl die Nebelschwaden immer wieder die Sicht verdeckten. Zum Neujahr war die Promenade allerdings von Müll, überwiegend Feuerwerksreste, übersät, was der Lindauer Feuerwehr schließlich mehrere Einsätze einbrachte.

Um 0:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu ihrem ersten Einsatz gerufen, als zurückgelassene Feuerwerksbatterien in Brand gerieten. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr während der Nacht sechs Einsätze, glücklicherweise ohne schwerwiegende Folgen. Der Polizeipräsidium Lindau stellte fest, dass es zum Jahreswechsel zwar etwa ein Dutzend Einsätze gab, diese jedoch vorwiegend Ruhestörungen betrafen. Es kam zu einige Sachschäden durch Feuerwerkskörper, darunter eine Fensterreparatur in der Krölstraße, die etwa 300 Euro kostete, sowie ein Feuer in Nonnenhorn, das ein Sofa in Brand setzte und 200 Euro Sachschaden verursachte.

Autounfälle im Nebel in Lünen

Zu einem deutlich dramatischeren Geschehen kam es jedoch in Lünen, wie Lokalkompass berichtete. Dort kollidierten in der Neujahrsnacht auf der Autobahn 2 bei extrem schlechten Sichtverhältnissen aufgrund von dichtem Nebel insgesamt 18 Fahrzeuge. Die Wettervorhersagen hatten bereits vor einer solchen Nebelnacht gewarnt, und die Vorhersagen bestätigten sich Minuten nach Mitternacht, als die feinen Partikel von Feuerwerkskörpern mit der feuchten Luft reagierten und dichter Nebel über dem Kreis Unna sank.

Die Sicht verschlechterte sich so stark, dass viele Autofahrer nur im Schritttempo unterwegs waren und einige Straßen aufgrund der widrigen Bedingungen gesperrt werden mussten. Während die Feuerwehr in Lünen bereits mit mehreren Einsätzen beschäftigt war, ereignete sich eine dramatische Kollision, bei der insgesamt 12 Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt wurden. Rettungskräfte brachten mehrere Personen, darunter eine Familie mit zwei Kindern, mit schweren Verletzungen in umliegende Kliniken. Letztendlich waren bis zum frühen Morgen zahlreiche Feuerwehr- und Rettungsdienste im Einsatz, um die Unfallopfer zu versorgen und weitere Gefahren zu beseitigen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Lünen, Deutschland
Beste Referenz
schwaebische.de
Weitere Infos
lokalkompass.de

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