
Der Vorwerk Thermomix TM7, die neueste Generation der beliebten Küchenmaschine, wird am 7. April 2025 in den Verkauf gehen. Der Hersteller aus Wuppertal verzeichnet bereits jetzt ein großes Interesse und Aufregung im Internet über die neuen Funktionen, das designtechnische Update sowie die überarbeitete Rezeptaufmachung des Modells. So berichten zahlreiche potenzielle Käufer von ihrer Vorfreude auf die innovative Technik, während andere kritische Stimmen zu hören sind, die den zusätzlichen Nutzen des TM7 anzweifeln.
Ein zentrales Anliegen ist der Preis des TM7, der viele Kunden zum Überlegen bringt. Einige Nutzer, die bereits zwei Modelle des Vorgängers TM6 besitzen, sehen den neuen Thermomix ohne die Option auf einen zweiten Topf als wenig sinnvoll an. Dennoch gibt es Nutzer, die planen, den TM7 zu kaufen, in der Hoffnung, die Vorbestellungen könnten es ihnen ermöglichen, zu den ersten Besitzern des Geräts zu gehören.
Vorbestellungen und innovative Features
Interessierte Kunden haben ab dem 17. Februar 2025 die Möglichkeit, den Thermomix TM7 persönlich über einen Vorwerk-Repräsentanten oder online vorzubestellen. Vorbestellungen sind empfehlenswert, da längere Lieferzeiten erwartet werden. Besonders hervorzuheben ist, dass bei einer Vorauszahlung der voraussichtliche Liefertermin online eingesehen werden kann; ohne Vorauszahlung ist dies nicht möglich. Die Auslieferung erfolgt in der Reihenfolge des Zahlungseingangs.
Der Thermomix TM7 bietet zahlreiche technische Neuerungen, darunter ein 10 Zoll Multi-Touch-Display, einen leisen Betriebsmodus bis zur Drehzahlstufe 2 und einen integrierten Verriegelungsmechanismus. Der aktualisierte Guided-Cooking-Prozess wurde benutzerfreundlicher gestaltet, während die Möglichkeit, Anbraten als eigenen Modus auszuwählen, zusätzliche Flexibilität in der Küche bietet. Auch das Zubehör ist benutzerfreundlich: Alle Teile sind spülmaschinengeeignet, das Gerät selbst kann jedoch nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden.
Herausforderungen und Marktanalyse
Vorwerk, Europas größtes Direktvertriebs-Unternehmen, verzeichnete im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von über 1,7 Milliarden Euro, wobei der Thermomix über 50 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht. Die Verkaufszahlen stagnieren jedoch, was auf eine mögliche Marktsättigung hindeutet. Vorwerk-Chef Thomas Stoffmehl äußerte Besorgnis über diese Entwicklung und sieht die Notwendigkeit, das Geschäft anzukurbeln und neue Märkte zu erschließen.
Die steigende Zahl von Abonnenten der Plattform Cookidoo, die für 60 Euro im Jahr kostenpflichtig ist, zeigt dabei eine zunehmende Kundenbindung. Vorwerk plant, sein Kerngeschäft zu stärken und innovative Produkte einzuführen, um seine Marktposition weiter auszubauen. Trotz der Herausforderungen durch die stagnierenden Verkaufszahlen und eine erwartete Konsumflaute bleibt das Unternehmen optimistisch und möchte flexibel auf Marktveränderungen reagieren.
Insgesamt wird der neue Thermomix TM7 als ein Schritt in die richtige Richtung angesehen. Vorwerk betont die einzigartigen Merkmale seines Produkts, darunter hohe Umdrehungszahlen und digitale Integration, die für viele Nutzer von großer Bedeutung sind. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, ob die Vorfreude und das positive Interesse in tatsächliche Verkaufszahlen umgemünzt werden können.