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Papst Franziskus: Gesundheit kämpft gegen Lungenentzündung und Rückschläge!

Papst Franziskus bleibt weiterhin in einem fragilen Gesundheitszustand, der durch eine Lungenentzündung bedingt ist, die ihn seit dem 14. Februar 2025 in der römischen Gemelli-Klinik festhält. Am Montag, dem 3. März, erlitt der 88-Jährige zwei Atemkrisen, die durch eine erhebliche Ansammlung von endobronchialem Schleim und einen Bronchospasmus verursacht wurden. Diese kritischen Ereignisse führten zur Notwendigkeit einer mechanischen Beatmung. Dank umgehender bronchoskopischer Interventionen, bei denen das Sekret absaugt wurde, konnte sein Zustand jedoch stabilisiert werden, berichtet op-online.

Im weiteren Verlauf der Woche war der Gesundheitszustand des Papstes wieder relativ stabil. Am Dienstag, dem 4. März, waren keine weiteren Anzeichen von Atemschwäche oder Bronchialkrämpfen festzustellen. Am Mittwoch, dem 5. März, nahm Franziskus sogar an der Segnung der Heiligen Asche teil und empfing die Eucharistie. Dabei wird er tagsüber mit Sauerstoff versorgt und benötigt nachts eine nicht-invasive mechanische Beatmung, erklärte Vatican News.

Ständige Gebetsgemeinschaft

In den letzten Tagen haben sich viele Gläubige vor der Gemelli-Klinik versammelt, um für die Gesundheit des Papstes zu beten. Kerzen und Rosenkränze wurden niedergelegt, und abends finden Gebete, wie das Rosenkranzgebet, statt, das von Kardinal Robert Francis Prevost geleitet wird. Diese Solidarität zeigt die tiefe Verbundenheit der Gläubigen mit ihrem Oberhaupt.

Trotz der Stabilisierung bleibt die Situation des Papstes komplex. Laut den Ärzten sind die Prognosen „verhalten“, und es besteht weiterhin das Risiko kritischer Rückschläge. Die Physiotherapie und Atemtherapie werden fortgesetzt, um die Atemfunktion zu verbessern. Sein Zustand wird als „fragil“ beschrieben, mit Höhen und Tiefen, was die Sorge um seine weitere Genesung unterstreicht.

Der 88-Jährige hat in der Vergangenheit bereits gesundheitliche Probleme gehabt, einschließlich einer Lungenoperation in seiner Jugend. Dieser Klinikaufenthalt ist nun der vierte innerhalb von weniger als vier Jahren, der längste seit seiner Wahl zum Papst im Jahr 2013. Trotz seiner gesundheitlichen Schwierigkeiten äußerte Kardinal Stanislaw Dziwisz, dass ein Rücktritt von Papst Franziskus unwahrscheinlich sei, was die Entschlossenheit des Papstes unterstreicht, weiterhin zu dienen.

Die Zusammenkünfte der Gläubigen und die ständige Behandlung des Papstes spiegeln die Hoffnung und den Glauben wider, dass er sich bald wieder erholen kann. Die nächsten Tage werden entscheidend sein, um den Verlauf seiner Erkrankung zu beobachten und gegebenenfalls angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Während der Papst weiterhin an seiner Genesung arbeitet, unterstützten ihn Gebete und starke Solidarität aus aller Welt.

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Gemelli-Klinik, Rom, Italien
Beste Referenz
op-online.de
Weitere Infos
vaticannews.va

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