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Papst Franziskus im Krankenhaus: Wie lange bleibt er noch?

Papst Franziskus liegt seit dem 14. Februar 2023 wegen einer beidseitigen Lungenentzündung im Krankenhaus. Sein Zustand hat bei vielen Gläubigen und Beobachtern Besorgnis ausgelöst. Die ersten Berichte über seine Erkrankung informierten über die Einlieferung in die Gemelli-Klinik in Rom, wo er seitdem keine öffentlichen Auftritte oder Fotos gemacht hat. In einer Audiobotschaft am Tag seiner Einlieferung bedankte er sich bereits für die Gebete seiner Anhänger. Positives gibt es jedoch zu berichten: Ärzte haben eine Verbesserung seines Gesundheitszustands festgestellt, und er ist nicht mehr in unmittelbarer Gefahr, was von remszeitung.de hervorgehoben wird.

In den letzten Wochen hat der Papst zahlreiche Aufgaben an andere Kirchenmänner delegiert. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin führt das Tagesgeschäft im Vatikan und hat bereits Staatsbesuche empfangen. Franziskus bleibt jedoch aktiv und verfolgt Veranstaltungen aus dem Krankenhaus per Video. Trotz dieser Maßnahmen wurden zahlreiche Termine und öffentliche Auftritte, einschließlich des traditionellen Angelus-Gebets, abgesagt. Besonders unklar ist momentan, wie die Osterfeierlichkeiten im April ablaufen werden, da der Papst normalerweise an diesen wichtigen Veranstaltungen teilnimmt.

Gesundheitszustand und Prognosen

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus gibt weiterhin Anlass zur Sorge. Berichten zufolge leidet er unter einer anhaltenden asthmatischen Atemkrise, was zu einem erhöhten Bedarf an Sauerstoff führte. Zwar war sein Zustand über die letzten Wochen hinweg stabil, doch er hatte mehrere schwere Atemkrisen. Laut fr.de verbrachte er den Tag in einem Sessel und litt unter verstärkten Schmerzen, während Ärzte darauf hindeuten, dass er mindestens noch einige Tage im Krankenhaus bleiben muss.

Am 21. und 22. Februar wurde über mehrere Updates berichtet. Trotz der Komplexität seiner Gesundheit scheinen die Ärzte optimistisch, da der Papst fieberfrei ist und sich stabilisiert hat. Tägliche Rosenkranzgebete auf dem Petersplatz und die Unterstützung seiner Gläubigen spiegeln den tiefen Glauben wider, den viele in diesen schwierigen Zeiten zeigen.

Zukunftsvision und Spekulationen

Vereinzelte Spekulationen über einen möglichen Rücktritt des 88-jährigen Papstes kursieren, obwohl Franziskus dies bisher ausgeschlossen hat. Die Bild-Zeitung berichtet über eine vorbereitete Rücktrittserklärung, die im vatikanischen Staatssekretariat vorliegt. Die Existenz dieser Erklärung werden jedoch von anderen Kardinälen als Spekulation zurückgewiesen. Laut zdf.de bereitet sich der Vatikan mittlerweile auf die „Zeit nach Franziskus“ vor. Dies geschieht, während er weiterhin in der Gemelli-Klinik behandelt wird und sein Amtsjubiläum im Krankenhaus verbringt.

Die Situation von Papst Franziskus bleibt komplex und erfordert eine Sensibilität im Umgang mit der Berichterstattung. Die Gebete und Hoffnungen der Gläubigen scheinen einen wichtigen Teil des Genesungsprozesses des Papstes zu bilden, während der Vatikan sich gleichzeitig auf verschiedene Szenarien vorbereitet.

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Rom, Italien
Beste Referenz
remszeitung.de
Weitere Infos
fr.de

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