
Am Ostermontag, dem 21. April 2025, verstarb Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren an einem Schlaganfall in seiner vatikanischen Residenz. Der Vatikan gab die offizielle Todesursache am Abend desselben Tages bekannt. Der Schlaganfall ereignete sich bereits am frühen Morgen und führte zu schwerwiegenden Komplikationen, darunter ein Koma und letztendlich Herzversagen. Die Mitteilung des Vatikans bestätigt, dass der Papst um 7.35 Uhr verstorben ist.
Franziskus war über ein Jahrzehnt das Oberhaupt der etwa 1,4 Milliarden Katholiken weltweit. In dieser Zeit wurde er nicht nur als Bischof von Rom, sondern auch als Staatsoberhaupt des Vatikans angesehen. Seine gesundheitliche Verfassung war in den letzten Monaten kritisch; er hatte im Frühjahr wegen einer Lungenentzündung 38 Tage im Krankenhaus verbracht. Berichten zufolge litt er an mehreren Vorerkrankungen, die seine Gesundheit gravierend beeinträchtigten.
Ein schweres Gesundheitsjahr
Im Rahmen seiner gesundheitlichen Herausforderungen wurde Papst Franziskus mehrfach wegen Atemnot in Lebensgefahr eingeschätzt, wie seine behandelnden Ärzte berichteten. In den Tagen vor seinem Tod hatte er sich unangekündigt in der Öffentlichkeit gezeigt, wirkte jedoch erkennbar geschwächt. Die letzten Monate waren für den Pontifex geprägt von einer Rückkehr zu einem stabileren Gesundheitszustand, der jedoch immer noch als „komplex“ nach den Meldungen des vatikanischen Presseamts beschrieben wurde.
Eine Mitteilung vom 14. Februar 2025 besagte, dass Papst Franziskus aufgrund einer Infektion der Atemwege und der Lunge in die Gemelli-Klinik eingeliefert wurde. Während seines Krankenhausaufenthalts gab es Berichte über allmähliche Verbesserungen in seiner Gesundheit. Er erhielt therapeutische Maßnahmen, die seine Ängste über Atemnot linderte und ihm erlaubten, Zeit mit Gebet und Arbeit zu verbringen. Die medizinischen Berichte wiesen auf eine positive Entwicklung hin, insbesondere dass er an einem bestimmten Montag ohne Atemmaske auskam und Hochdrucksauerstoff erhielt, was als Hoffnungsschimmeranhakte.
In den letzten Wochen hielt sich Franziskus in seiner Residenz im Vatikan auf und wurde von seinen Ärzten zur Ruhe angehalten. Trotz aller Bemühungen blieb seine Gesundheitslage jedoch kritisch und letztlich unüberwindbar.
Mit dem Tod von Papst Franziskus endet eine Ära, die von seinem unermüdlichen Einsatz für den Dialog zwischen den Religionen und der Förderung sozialer Gerechtigkeit geprägt war. Sein Vermächtnis wird von vielen als Inspiration für kommende Generationen gelten. maz-online.de und vaticannews.va berichten weiterhin über die Reaktionen und Vorkehrungen, die nach seinem unerwarteten Ableben folgen werden.