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Putins Neujahrsansprache: Hoffnung auf das Jahr des Verteidigers !

Anlässlich seiner Neujahrsansprache versicherte der russische Präsident Wladimir Putin der Bevölkerung, dass „alles gut wird“. Dies berichtet Business Insider, während Russland ins vierte Jahr des Ukraine-Kriegs geht. Putin betonte, dass das Jahr 2025 das „Jahr des Verteidigers des Vaterlandes“ werde und zollte den russischen „Kämpfern und Kommandeuren“ Respekt. Konkrete Ausblicke auf den Verlauf des Ukraine-Kriegs oder die wirtschaftliche Entwicklung gab er jedoch nicht.

Laut dem Bericht leidet Russland unter militärischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. 2024 verzeichnete das Land etwa 427.000 Kriegsopfer, während die Geländegewinne gering blieben. Der wirtschaftliche Druck steigt, da für 2025 rund 13,5 Billionen Rubel für Verteidigungsausgaben eingeplant sind, was ein Drittel des Budgets ausmacht. Die Wirtschaft hat zudem mit einer Kapitalflucht und einem Rückgang an privaten Geschäftsaktivitäten um 39 Prozent von 2022 auf 2023 zu kämpfen. Die Inflation bleibt über dem Ziel der Zentralbank, und die Zinsen sind auf 21 Prozent gestiegen.

Militärische und wirtschaftliche Herausforderungen

Putin räumte im Dezember ein, dass die Inflation „alarmierend“ sei und die Wirtschaft „überhitzt“. Er entschuldigte sich zudem für die hohen Eierpreise und bezeichnete diese als einen „Fehler der Regierung“. Ökonomen erwarten, dass 2025 ein weiteres schwieriges Jahr für Russland wird, mit möglichen Stagflationsgefahren, stagnierender Wirtschaft und gleichzeitig starker Inflation.

Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs äußern sich nicht nur in Russland, sondern auch global. Ein Bericht von tagesschau.de hebt hervor, dass der Konflikt erhebliche wirtschaftliche Folgen für die Weltwirtschaft hat. Stark gestiegene Energiepreise, hohe Inflation, Engpässe bei Getreide und Einbußen beim Wachstum prägen das wirtschaftliche Bild.

Besonders Deutschland ist von diesen Entwicklungen betroffen, da es stark von Energieimporten aus Russland abhängig ist. Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Preise für Öl und Gas in die Höhe schnellen lassen und führte zu Rekordhöhen bei den Benzinpreisen. Zudem gab es einen Rückgang des Handels zwischen der Europäischen Union und Russland infolge westlicher Sanktionen, was den Import und Export zwischen diesen Regionen stark einschränkte.

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