
Am Sonntag, den 5. Januar 2025, fand in der Zwischenrundengruppe B des Fußball-Hallenpokals der „Freien Presse“ ein hitziges Turnier statt. In der Veranstaltung, die von zahlreichen Strafen und heftigen Diskussionen um die Schiedsrichter-Entscheidungen geprägt war, entschieden sich zwei Mannschaften, nicht mehr weiterzuspielen. Unter den anwesenden 643 Zuschauern qualifizierten sich der VFC Plauen und der Leubnitzer SV für die Endrunde des Wettbewerbs. Bereits am Samstag waren der Reichenbacher FC und der 1. FC Wacker Plauen in die Endrunde eingezogen. Aufgrund der angespannten Atmosphäre wurden an diesem Tag nur 14 statt der üblichen 15 Turnierspiele ausgetragen, wie die Freie Presse berichtete.
Der Eindruck, dass Schiedsrichter-Entscheidungen das Spielgeschehen stark beeinflussen, ist nicht neu. In dieser Hinsicht gab es auch in der 2. DFB-Pokalrunde heftige Diskussionen über die Entscheidungen ohne den Einsatz des Videoassistenten (VAR). Trainer Frank Schmidt von Heidenheim kritisierte eine Entscheidung, die nach einem zurückgenommenen Ausgleich gegen Hertha fiel, während Dominik Kohr von Mainz nach der 0:4-Niederlage gegen Bayern einen „Bayern-Bonus“ vermutete und den Schiedsrichter der Parteilichkeit bezichtigte. Besonders brisant war ein falscher Elfmeterpfiff im Spiel des VfB Stuttgart, für den sich der Schiedsrichter Daniel Schlager entschuldigte. Solche Fehlentscheidungen sorgten während der DFB-Pokal-Tage für viel Aufregung und stehen weiterhin im Mittelpunkt der Diskussionen, wie in einem Bericht von Sky Sport dargelegt wurde.