Trier

Weihnachtsfreude und Sorgen: Ein besonderes Fest für Trierer Familien

Im Sozial-Doku-Format „Hartz und herzlich“ wird am Heiligabend ein Großeinkauf für einige Protagonisten aus Trier gezeigt. Hannelore, eine Bürgergeld-Bezieherin, geht am Anfang des Monats häufig einkaufen und besorgt Lebensmittel für etwa vier Wochen. Bei diesem Einkauf hat sie ihren Nachbarn Patrick an ihrer Seite, der sie unterstützt. Trotz des knappen Budgets gönnen sich die beiden nach dem Einkauf etwas, das bei einigen Zuschauern für Erstaunen sorgt: ein Taxi. Hannelore investiert insgesamt 265 Euro in Lebensmittel wie Hackfleisch, Kartoffeln, Butter und Dosen. Den vollen Einkaufswagen möchte sie anschließend mit einem Taxi nach Hause bringen, doch die Wartezeit gestaltet sich als Herausforderung. Nach über einer Stunde beschließen sie, den Einkaufswagen selbst nach Hause zu schieben.

Andere Protagonisten der Sendung, Sascha und Mike, haben mehr Glück und können mit einem Taxi für 7 Euro zurückfahren. Diese Szenen wurden in einem Vorab-Video auf Instagram gezeigt, und viele Zuschauer kommentieren die Ausgabe im Netz.

Weihnachtsvorbereitungen in Trier

In einer anderen Folge von „Hartz und herzlich“ wird die Weihnachtszeit in Trier thematisiert. Hannelore und ihr Mann Ralf, die seit 37 Jahren auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, bereiten sich gemeinsam mit ihren Kindern und ihrem Enkel Elias auf ein besinnliches Weihnachtsfest vor. Für die Familie stehen Liebe und Zusammenhalt im Vordergrund, während Ralf dem kommerziellen Weihnachtsrummel kritisch gegenübersteht.

Im Kontrast zu Hannelore und Ralf steht der alleinerziehende Vater Jan, für den die Vorfreude auf Weihnachten von einer belastenden Nachricht überschattet wird: Eine Räumungsklage zwingt ihn dazu, in wenigen Wochen sein Zuhause zu verlassen. Gleichzeitig verfolgt Jan’s 15-jähriger Sohn Nevio mit Leidenschaft seinen Traum, Maler und Lackierer zu werden, und sucht nach einem Praktikumsplatz. Unterstützung erhält er von seinem Vater Roger, der als „singender Busfahrer“ in Trier bekannt ist, sowie von seiner Stiefmutter Uschi.

Die Rückkehr nach Trier-West und die verschiedenen Geschichten der Protagonisten geben Einblicke in das Leben von Menschen, die trotz finanzieller Herausforderungen versuchen, das Beste aus ihrer Situation zu machen, wie derwesten.de berichtet. Auch rtl2.de thematisiert die Weihnachtsvorbereitungen der Protagonisten.

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